Welche Schmerzmittel können einem Hund bei verschiedenen Krankheiten verabreicht werden: Arten und die richtige Auswahl der Medikamente
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Welche Schmerzmittel können einem Hund bei verschiedenen Krankheiten verabreicht werden: Arten und die richtige Auswahl der Medikamente

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Im Leben kommt es oft zu unvorhergesehenen Situationen, in denen ein Hund Hilfe braucht, um Schmerzen loszuwerden. Schmerzen können unterschiedlich sein: in den Knochen und Gelenken, pathologisch, aufgrund chronischer Krankheiten und anderer Pathologien und so weiter. In jedem Fall ist es erforderlich, das Medikament, das den Zustand des Tieres lindert, richtig zu bestimmen, und am besten wählt man das Medikament gemeinsam mit dem Tierarzt aus. In Notsituationen, in denen keine Zeit bleibt, auf die Hilfe eines Tierarztes zu warten, sind Medikamente aus der Hundeapotheke praktisch, die immer griffbereit sein sollten.

Arten von Schmerzen bei Hunden und ihre Symptome

Um Ihrem Hund das richtige Schmerzmittel zu verschreiben, Sie müssen die Art des Schmerzes bestimmenvom Tier erlebt. Auf dieser Grundlage wird das eine oder andere schmerzstillende Medikament verschrieben. Hunde haben oft viszerale Bauchschmerzen. Anzeichen dieser Art von Schmerzen sind:

  • Angst;
  • der Hund leckt den Bauch oder beißt ihn;
  • das Tier nimmt eine unnatürliche Position ein, schwankt;
  • Verdauungsstörungen treten auf, der Appetit verschwindet.

Auch Brustschmerzen bei Hunden sind keine Seltenheit. Sie zeichnen sich durch erhöhte Vorsicht des Tieres bei Bewegungen, die Weigerung, eine liegende Position einzunehmen, das Stehen mit ausgestreckten Ellenbogen und eine flache Atmung aus. Am stärksten ausgeprägt sind oberflächliche oder somatische Schmerzen. Sie treten vor dem Hintergrund einer Schädigung von Haut, Knochen, Muskeln, Pleura und Interkostalnerven auf. In der Regel zuckt der Hund beim Berühren der Brust zusammen, versucht auszuweichen, nimmt möglicherweise eine bedrohliche Haltung ein oder knurrt oder grinst, das heißt, es zeigt, dass jede Berührung den Schmerz verstärkt und Unbehagen verursacht. Viszeraler Schmerz deutet darauf hin Herz- oder Lungenerkrankung nicht so ausgeprägt, aber sie haben die gleichen Symptome.

Schmerzen in den Extremitäten und Rückenschmerzen treten vor dem Hintergrund von Entzündungen und Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln und des Rückenmarks auf und sind meist somatischer Natur. Die Reaktion des Hundes auf Schmerzen in diesen Bereichen äußert sich in Form von:

  • Unbeweglichkeit;
  • lahm;
  • Unfähigkeit, auf Gliedmaßen zu treten;
  • der Hund kann stöhnen;
  • offensichtliches Unbehagen beim Berühren einer schmerzhaften Stelle.

Auch Hunde können unter Kopfschmerzen leiden. Sie können auch sowohl viszeral als auch somatisch ausgeprägter sein. Somatische Schmerzen weisen darauf hin, dass Haut, Nerven, Knochenhaut und Nerven am Kopf betroffen sind. Tiefer Schmerz ist Zeichen eines erhöhten Schädeldrucks oder zerebrovaskuläre Erkrankungen.

Schmerzen können bei Vergiftungen, Erkrankungen des Nervensystems und Anämie auftreten. Ein akuter Kopfschmerz bei einem Hund äußert sich in erhöhter Erregung, ein dumpfer Kopfschmerz in Schläfrigkeit und Lethargie. Auch kann es zu Verdauungsstörungen kommen und Erbrechen. Das Vorhandensein von Kopfschmerzen bei einem Tier können Sie bei einer Untersuchung in einer Tierklinik feststellen.

Veterinärmedizinische Methode für Hunde | Чихуахуа Софи

Arten von Schmerzmitteln für Hunde

Ein spezielles Schmerzmittel für einen Hund zu finden, kann oft nicht nur schwierig, sondern schlichtweg eine unmögliche Aufgabe sein. In diesem Fall, um die Schmerzen für das Haustier zu lindern Darf man Schmerzmittel verabreichen? und andere Medikamente zur Behandlung von Menschen. Bei solchen Medikamenten sollte man doppelt vorsichtig sein und die Dosis möglichst sorgfältig berechnen, um den Zustand des Tieres nicht zu verschlimmern.

Die erste Gruppe von Medikamenten zur Schmerzlinderung sind Nutrazeutika. Dazu gehören Aminosäuren, Kräuter, Antioxidantien, Mineralien und Fettsäuren. Diese Medikamente sind normalerweise zur Behandlung von Gelenkschmerzen eingesetzt und haben praktisch keine Kontraindikationen.

Nichtsteroidale Medikamente (NSAIDs) sind als Schmerzmittel für Hunde sehr wirksam. Sie können in den meisten Fällen bei einer schmerzhaften Erkrankung eines Haustiers verabreicht werden. Diese beinhalten:

Steroid-Medikamente werden häufig nicht nur als Anästhetikum, sondern auch als entzündungshemmendes Mittel verschrieben. Diese Medikamente lindern Schmerzen sehr gut, ihre langfristige Anwendung kann jedoch zu unerwünschten Folgen durch das Auftreten von Nebenwirkungen führen. Kortikosteroide und Steroide nicht selbst verabreichenBesser ist es, zum Tierarzt zu gehen.

Opioide und narkotische Schmerzmittel für einen Hund können nur von einem Arzt verschrieben werden. Diese schweren Medikamente werden nur in den schwersten Fällen verschrieben, insbesondere wenn das Haustier an Krebs oder schwerer Arthritis leidet. Diese Medikamente verursachen beim Tier Schläfrigkeit, Taubheitsgefühl und Lethargie.

Schmerzmittel für Hunde

Verfügbare Schmerzmittel für Hunde sind Ketonal oder Ketoprofen. Dieses Tool ist nicht nur recht erschwinglich, sondern auch bequem in der Anwendung, da es sowohl in Form einer Injektionslösung als auch in Tablettenform erhältlich ist. Es ist erlaubt, das Medikament bis zu eineinhalb Wochen lang zu verwenden.

Vedaprofen (Quadrisol) Gel, speziell entwickelt zur Linderung von Schmerzsymptomen bei Hunden erwies sich als ausgezeichnet zur Linderung der Schmerzzustände bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Der Nachteil dieses Arzneimittels sind seine relativ hohen Kosten. Sie können das Gel 28 Tage lang verwenden.

Carprofen (Rimadyl) ist eine relativ sichere Schmerztablette, die zur Schmerzlinderung beiträgt. Das Medikament ist sehr wirksam und kann in akzeptablen Dosen über einen längeren Zeitraum angewendet werden.

Baralgin und Analgin werden von Tieren recht gut vertragen, ihre Wirkung ist jedoch viel schwächer als die von Ketonal, sodass diese Medikamente nicht als möglichst wirksam angesehen werden können.

Tierärzte von Revalgin und Spazgan empfehlen die Verwendung zur Linderung spasmolytischer Schmerzen bei Haustieren.

Wenn es nicht möglich ist, einen Tierarzt zu konsultieren, um einem Hund dieses oder jenes Medikament zu verabreichen und die richtige Dosierung herauszufinden, Sie können homöopathische Mittel verwenden Trauma oder Traumelem.

Indomethacin, Ketorolac, Diclofenac Zur Behandlung wird dringend abgeraten Hunde. Diese Medikamente können schwerwiegende Folgen haben und sogar zum Tod eines Haustieres führen.

Wenn Sie Zweifel haben, welches Schmerzmittel Sie Ihrem Hund verabreichen können, lassen Sie sich unbedingt von einem qualifizierten Tierarzt beraten.

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