Was sollte ein Welpe mit 6 Monaten können?
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Was sollte ein Welpe mit 6 Monaten können?

Von außen betrachtet mag ein sechs Monate alter Welpe wie ein unintelligentes Baby erscheinen. Aber mit der richtigen Erziehung kennt er bereits alle Grundkommandos und hat großes Potenzial, neue zu erlernen. In unserem Artikel werden wir über die Grundfähigkeiten eines 6 Monate alten Welpen sprechen.

Im Alter von 3-4 Monaten lernt der Welpe seinen Spitznamen und einige grundlegende Befehle kennen. Er kennt bereits die Kommandos „Platz!“, „Komm!“, „Fu!“, weiß, wie man an der Leine läuft, versteht, wie man sich auf der Straße und zu Hause verhält. Im Alter von 3 bis 6 Monaten werden bereits bekannte Kommandos erarbeitet und fixiert und durch neue ergänzt.

Mit 6 Monaten ist ein gesunder Welpe sehr neugierig und energisch, sodass neue Informationen leicht und schnell aufgenommen werden können. Natürlich hängt viel von der Rasse und den individuellen Eigenschaften des Welpen ab. Ein Border Collie wird sich zum Beispiel über das Apportieren freuen, aber ein Akita Inu wird es mit undurchdringlicher Gleichgültigkeit behandeln. Trotz der individuellen Merkmale gibt es jedoch „zwingende“ Befehle, die der Welpe zu seiner eigenen Sicherheit und zur Sicherheit anderer kennen muss.

Was sollte ein Welpe mit 6 Monaten können?

Zusätzlich zu den bereits bekannten „Ort!“, „Nein!“, „Fu!“, „Komm zu mir!“ und „Gehen!“, bis zum 6. Monat lernt der Welpe auch neue Kommandos:

  • "Neben!"

  • "Sitzen!"

  • "Lüge!"

  • "Stand!"

  • "Warten!" (Auszug)

  • "Bringen!"

  • „Gib mir eine Pfote!“

Die ersten fünf Kommandos sind sehr hilfreich im Umgang mit dem Hund zu Hause und auf der Straße. Sie ermöglichen dem Besitzer, das Verhalten des Haustieres zu kontrollieren und viele unangenehme Vorfälle zu vermeiden. Die letzten beiden Befehle scheinen unterhaltsamer Natur zu sein, aber tatsächlich entwickeln sie den Einfallsreichtum des Hundes, lehren Teamarbeit und dienen sogar einem praktischen Zweck. Wenn man zum Beispiel den Befehl „Gib eine Pfote!“ kennt erleichtert das Waschen der Pfoten nach dem Spaziergang erheblich.

Um die Befehle zu beherrschen, helfen dem Haustier nach wie vor Geschmacksbelohnungen, Arbeiten mit der Intonation, körperliche Einflüsse: Drücken der Handfläche auf die Kruppe (mit dem Befehl „Sitz!“), Arbeiten mit der Leine usw.

Was sollte ein Welpe mit 6 Monaten können?

Ein wohlerzogener sechs Monate alter Welpe läuft bereits gut an der Leine, hat keine Angst vor einem Maulkorb, weiß sich mit seinen Mitmenschen und vierbeinigen Kameraden auf dem Spielplatz zu verhalten. Natürlich kann er manchmal „Streiche spielen“ (zum Beispiel diesen oder jenen Befehl nicht so gewissenhaft ausführen oder ihn sogar ignorieren), aber genau dafür dient die spätere Entwicklung von Fähigkeiten. Es reicht nicht aus, einmal mit einem Hund ein Kommando zu lernen. Es ist sehr wichtig, es zu erarbeiten und in verschiedenen Situationen das vorhandene Wissen regelmäßig aufzufrischen und zu festigen, damit es nicht in Vergessenheit gerät.

Seien Sie anspruchsvoll, aber freundlich und vergessen Sie nie, dass Sie und Ihr Haustier ein Team sind! Viel Spaß und erfolgreiches Training!

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