Was sollte ein Welpe mit 3 Monaten können?
Alles rund um den Welpen

Was sollte ein Welpe mit 3 Monaten können?

Überraschenderweise können Sie Ihrem Welpen gleich nach dem Umzug in ein neues Zuhause die ersten Kommandos beibringen. Das heißt, in nur 2-3 Monaten: Mehr dazu im Artikel „„. Ein Baby lernt viel von seiner Mutter, noch bevor es seinen neuen festen Eltern kennenlernt. Er kopiert ihr Verhalten instinktiv und beherrscht die Grundlagen der Kommunikation mit Verwandten und Menschen. Aber das Interessanteste beginnt mit dem Umzug des Welpen in ein neues Zuhause. Er muss Teil einer neuen Familie werden, seinen Spitznamen, seinen Platz, seine Schüsseln lernen, sich an den neuen Tagesablauf anpassen und die ersten Befehle beherrschen. Wir werden in unserem Artikel darüber sprechen, was es für ein Baby nützlich ist, es zu wissen und zu können, wenn es 3 Monate alt ist.

Was sollte ein Welpe mit 3 Monaten können?

Wenn Sie einen Welpen von einem Züchter gekauft haben und alles nach Plan lief, ist der Welpe bereits mit drei Monaten mehr oder weniger an den Besitzer und die Familienmitglieder gewöhnt. Er kennt seinen Spitznamen, seinen Platz, gewöhnt sich an das Fütterungsregime, beherrscht die Leine oder das Geschirr, lernt, angemessen auf äußere Reize (z. B. auf die Signale von Autos auf der Straße) zu reagieren und Pflegemaßnahmen ruhig zu ertragen. Und sorgen Sie auch für Ordnung im Haus: Gehen Sie auf die Toilette, um Windeln zu holen, oder gehen Sie nach draußen (nach Impfung und Quarantäne), führen Sie keine vom Eigentümer verbotenen Handlungen aus, ignorieren Sie keine Befehle. Natürlich gibt es auch viel zu lernen. Zum Beispiel bei der Erziehung und Ausbildung konsequent zu sein, die Fähigkeiten des Haustieres zu verstehen und nicht über alle Maßen von ihm zu verlangen, Befehle klar und in der richtigen Situation zu erteilen. Schaffen Sie Arbeit in Ihrem neu gegründeten Team – und alles wird gut!

Die 5 besten ersten Teams im Leben eines Welpen

Diese Befehle können Sie Ihrem Baby bereits in den ersten Tagen im neuen Zuhause beibringen. Sie sollten nicht erwarten, dass er alles sofort versteht und lernt. Aber nach und nach, durch Ausprobieren und Wiederholen, wird das Baby alles lernen.

- Ort

- Es ist verboten

– Puh

- Mir

- Spielen.

Im Zeitraum von 3 bis 6 Monaten wird sich diese Liste verdoppeln. Und wie viele Befehle wird der Hund im Laufe des Jahres kennen!

Was sollte ein Welpe mit 3 Monaten können?

Wie bringt man einem Welpen die ersten Kommandos bei?

  • Wie bringt man einem Welpen den Befehl „Platzieren“ bei?

Einem Welpen diesen Befehl beizubringen ist normalerweise sehr einfach. Sie können damit ab den ersten Tagen nach der Ankunft des Welpen im neuen Zuhause beginnen, sobald er sich ein wenig gewöhnt hat. 

Wählen Sie ein bequemes Bett für Ihren Welpen und stellen Sie ihn an einen ruhigen, zugfreien Ort. Legen Sie die Lieblingsspielzeuge und Leckereien Ihres Welpen auf das Bett. Sobald Sie sehen, dass das Baby müde ist und sich ausruhen möchte, nehmen Sie es mit auf die Couch und lassen Sie es ein Leckerli essen. Wiederholen Sie gleichzeitig vorsichtig den Befehl „Platzieren“. 

Wenn der Welpe versucht wegzulaufen, nachdem Sie ihn auf das Bett gelegt haben, halten Sie ihn fest und wiederholen Sie den Befehl. Streicheln Sie das Baby, warten Sie, bis es sich beruhigt hat, geben Sie ihm ein Leckerli, sagen Sie „Okay“ und gehen Sie weg. Der Welpe kann wieder aufstehen und weglaufen. Beobachten Sie ihn in diesem Fall. Wenn der Welpe sich hinlegen möchte, bringen Sie ihn zurück zum Bett und wiederholen Sie alle Schritte. Zunächst sollte die Übung 3-4 mal täglich wiederholt werden.

  • Wie bringt man einem Welpen das Kommando „Fu“ bei?

„Fu“ ist das wichtigste Kommando im Leben eines Hundes. Es bedeutet ein kategorisches Verbot und wird in schwerwiegenden und gefährlichen Fällen angewendet: wenn ein Haustier auf der Straße Futter aufnimmt, Aggression ausdrückt, heult, auf Menschen springt usw. 

Damit der Welpe es lernen kann, müssen Sie den Befehl „fu“ jedes Mal wiederholen, wenn er eine unerwünschte Aktion ausführt. Der Befehl muss klar und streng ausgesprochen werden. Zunächst muss es mit einem Ruck an der Leine einhergehen, damit der Welpe versteht, was von ihm verlangt wird.

„Fu“ ist ein seriöses Team. Benutzen Sie es nur geschäftlich und nicht bei geeigneten Gelegenheiten aus Sicherheitsgründen. Andernfalls reagiert der Hund nicht mehr darauf, was traurige Folgen haben kann.

  • Wie bringt man einem Welpen das „Nein“-Kommando bei?

Der „Nein“-Befehl ist auf den ersten Blick dem „Fu“-Befehl sehr ähnlich. Aber sie haben unterschiedliche Zwecke. Wenn „Fu“ ein kategorisches Verbot ist, das immer respektiert werden muss, dann ist das „Nein“-Gebot ein vorübergehendes Verbot. 

Beim Erlernen dieses Kommandos ist es wichtig, den Welpen von der gerade unerwünschten Handlung abzulenken, also seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken. Sie setzen sich zum Beispiel auf Ihren Lieblingsstuhl und der Welpe springt vor Ihnen darauf. Sie müssen seine Aufmerksamkeit schnell ablenken, zum Beispiel ein Spielzeug auf den Boden werfen. Sobald der Welpe vom Stuhl springt (also mit der unerwünschten Aktion aufhört), befehlen Sie ihm in ruhiger Stimme „Nein“. 

Was sollte ein Welpe mit 3 Monaten können?

  • Wie bringt man einem Welpen das Kommando „Komm zu mir“ bei?

Sie können mit diesem Befehl fortfahren, wenn bereits Vertrauen zwischen Ihnen und dem Welpen aufgebaut wurde und der Welpe seinen Spitznamen bereits kennt. Um den Befehl zu üben, benötigen Sie ein Leckerli. Wenn der Welpe das Leckerli in Ihrer Hand sieht, rennt er auf Sie zu. Geben Sie in diesem Moment den Befehl „Komm zu mir“ und sobald der Welpe auf Sie zukommt, geben Sie ihm ein Leckerli und loben Sie ihn. Nach dem gleichen Schema können Sie ein Team mit Fütterungen bilden.

Führen Sie die Übungen zunächst im Raum durch, während der Welpe nichts tut. Rufen Sie ihn in Zukunft aus dem Nebenzimmer an, wenn er sich für etwas anderes interessiert usw. Gehen Sie problemlos zur Teambildung auf der Straße über. Wiederholen Sie die Übung 3-5 Mal am Tag. 

  • Wie bringt man einem Welpen das Kommando „Gehen“ bei?

Wenn der Welpe das Kommando „Komm zu mir“ gelernt hat, können Sie ein neues lernen – „Gehen“.

Lösen Sie dazu die Leine. Geben Sie den Befehl „Gehen“ und rennen Sie ein wenig vorwärts, wobei Sie den Hund mit sich ziehen: Sie können leicht am Halsband ziehen. Lassen Sie den Welpen laufen, loben Sie ihn und belohnen Sie ihn mit einem Leckerli. Verkürzen Sie mit der Zeit Ihren Lauf und lernen Sie, den Welpen mit einer Handbewegung vorwärts zu schicken. Dann – nur ein Sprachbefehl. Wiederholen Sie die Übung 3-5 Mal am Tag. 

Lösen Sie während des Spaziergangs die Leine, geben Sie das Kommando „Gehen“ und nehmen Sie den Welpen für einen kurzen Lauf mit, damit er vorwärts läuft. Nachdem der Welpe eine Weile spazieren gegangen ist, belohnen Sie ihn mit Streicheleinheiten und Leckereien. 

Wenn Sie in Zukunft den Befehl „Gehen“ geben, verkürzen Sie den Lauf und senden ihn anschließend einfach vorwärts. Wiederholen Sie die Übung tagsüber 4-5 Mal.

Die Erziehung und Ausbildung eines Hundes ist ein komplexer und verantwortungsvoller Prozess. Mangels Erfahrung empfiehlt es sich, die Unterstützung eines Spezialisten in Anspruch zu nehmen. Er vermittelt die Grundlagen und hilft bei der Behebung der Mängel. 

Alle Hunde sind unterschiedlich. Jedes Haustier wächst in seinem eigenen Tempo und lernt Informationen anders. Einige zeigen die Wunder des Trainings bereits nach drei Monaten, während andere sich zu große Sorgen um den Zahnwechsel oder die Anpassung an einen neuen Ort machen und mit den Teams „hacken“.

Es kann schwierig sein, einen Zugang zu einem Haustier zu finden. Vor allem, wenn die von Ihnen gewählte Rasse für ihre Sturheit und Unabhängigkeit bekannt ist. Aber man kann nicht alles von alleine gehen lassen. Je älter das Haustier wird, desto fester verankern sich die Verhaltensmuster bei ihm. Es wird viel schwieriger sein, einen Teenager oder einen erwachsenen Hund umzuerziehen. Bauen Sie also weiterhin eine Bindung zu Ihrem Haustier auf und schließen Sie Freundschaft mit einem professionellen Hundeführer oder Tierpsychologen: Sie werden Ihnen sehr helfen!

In unserem nächsten Artikel werden wir uns damit befassen. Merken Sie sich diese, damit Sie sie nicht versehentlich wiederholen.

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