Was riecht, können Hunde nicht ertragen
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Was riecht, können Hunde nicht ertragen

Viele Menschen kennen das Sprichwort „Riechen wie ein Hund“, und es hat einen Grund: Der Geruchssinn von Hunden ist hunderte Male stärker als der von Menschen. Die Nase eines Haustieres kann eine Vielzahl von Gerüchen wahrnehmen, manche Gerüche sind für das Tier jedoch unangenehm oder zu streng. Welche Gerüche mögen Hunde nicht und unter welchen können sie sogar leiden?

Stechende Gerüche können dem Hund nicht nur Unannehmlichkeiten bereiten, sondern auch seinen Geruchssinn trüben oder sogar seiner Gesundheit schaden. Dies ist wichtig zu wissen, insbesondere wenn unangenehme Düfte zur Aufzucht eines Haustieres eingesetzt werden sollen.

Gerüche, die Hunde nicht mögen

Es gibt mehrere Anzeichen dafür, dass Ihr Hund den Geruch definitiv nicht mögen wird:

1. Starker Geruch. Ein Geruch, der sogar in die Nase eines Menschen gelangt, ist für einen Hund viel schärfer und unangenehmer.

2. Gerüche, die die Schleimhäute reizen. Dabei kann es sich zum Beispiel um Gase handeln, wie bei Pfefferspray.

3. Tabak und der Geruch von Alkohol. Auch solche Gerüche werden für das Tier unangenehm sein. Dies gilt selbst für Gerüche, die von einer betrunkenen Person ausgehen. Deshalb mögen Hunde keine betrunkenen Menschen.

4. Chemische Duftstoffe. Der Geruch von Haushaltschemikalien, zum Beispiel Bleichmittel, wird dem Hund zu streng vorkommen.

Auch einige natürliche Düfte können für ein Haustier unangenehm sein:

● Paprika, Knoblauch oder Zwiebeln ● Zitrusfrüchte ● Wermut ● Lavendel ● Kaffee.

Viele Hundebesitzer nutzen unangenehme, aber nicht schädliche Düfte, um ihre Haustiere abzugewöhnen. Sie können beispielsweise Kaffeesatz neben Blumenbeeten auslegen, damit Ihr Hund die Blumen nicht zerquetscht, oder Rosen mit Zitronenwasser besprühen, um Ihr Haustier fernzuhalten.

Gefährliche Gerüche für Hunde

Neben Gerüchen, die für den Hund einfach unangenehm sind, gibt es auch solche, die gesundheitsgefährdend sind. Hierzu zählen zunächst einmal die Gerüche von Chemikalien und diversen Reinigungsmitteln. Die Duftstoffe einiger Haushaltsprodukte können allergische Reaktionen und Reizungen der Nase und Augen des Tieres hervorrufen. Für Welpen sind solche Gerüche besonders gefährlich.

Der Hund sollte von Gerüchen ferngehalten werden:

● Bleichmittel, ● Haar- oder Nagellack, ● Aceton, ● Möbelpolitur, ● Ammoniak, ● Alkohol, ● Farbverdünner, ● Glasreiniger, ● Deodorant, ● Sprays und Aerosole.

Diese Gerüche können gefährliche chemische Stoffe wie Säuren oder Laugen enthalten. Sie verursachen bei Hunden allergische Reaktionen und andere Krankheiten. Der Kontakt solcher Mittel mit Schleimhäuten führt zu Verbrennungen, Vergiftungen und Problemen im Magen-Darm-Trakt. Es ist wichtig, alle potenziell gefährlichen Substanzen fernzuhalten, damit das Haustier aufgrund seiner natürlichen Neugier nicht an sie gelangen kann.

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