Was Sie über die Zusammensetzung von Leckerlis für Katzen und Hunde wissen müssen
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Was Sie über die Zusammensetzung von Leckerlis für Katzen und Hunde wissen müssen

Leckerlis haben viele Funktionen. Sie helfen uns bei der Erziehung und beim Training, sorgen für Abwechslung in der Ernährung, ermöglichen uns den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zum Haustier und erfreuen es einfach so, ohne Grund. Aber es gibt noch eine weitere – die wichtigste – Funktion von Leckerlis: Sie sollen das Haustier gesund halten, genau wie ein täglich ausgewogenes Futter. Aber nicht alle Leckereien sind dieser Aufgabe gewachsen.

Über die Zusammensetzung der „richtigen“ Köstlichkeiten sprechen wir in unserem Artikel.

Leckerlis für Katzen und Hunde lassen sich in zwei große Gruppen einteilen: solche, die bereits im Zoohandel erhältlich sind, und solche, die der Besitzer selbst zubereitet. Lassen Sie uns zuerst über den zweiten sprechen.

Wenn Sie selbst Leckerlis für Ihren Hund oder Ihre Katze zubereiten möchten, ist es wichtig, die Grundregel zu verstehen: Sie dürfen nur Produkte verwenden, die Ihrem Haustier wirklich gut tun. Ihre Wurst, selbst die beliebteste, ist nicht als Leckerbissen für Ihr Haustier geeignet. Sowie alle anderen Lebensmittel, die für die menschliche Ernährung zubereitet werden (sie enthalten viel Salz und Gewürze, die für unsere vierbeinigen Freunde gefährlich sein können). Leckereien für das Haustier müssen separat zubereitet werden. Im Internet findet man übrigens viele interessante gesunde Rezepte für Leckerlis für Hunde und Katzen. Bevor Sie sich jedoch als Koch für Haustiere versuchen, ist es besser, das Rezept mit einem Tierarzt abzustimmen.

Auch die Fertigspezialitäten lassen sich in zwei große Gruppen einteilen: traditionelle Alltagsspezialitäten und therapeutisch/prophylaktisch. Erstere werden im täglichen Leben zur Förderung des Haustiers, zur Erziehung und zur Ernährungsvielfalt eingesetzt, und letztere werden verschrieben, wenn die Tiere an einer Krankheit leiden oder besondere Ernährungsbedürfnisse haben. Wenn es sich bei der Delikatesse um eine medizinische Delikatesse handelt, wird diese Information auf der Verpackung angegeben.

Was Sie über die Zusammensetzung von Leckerlis für Katzen und Hunde wissen müssen

Bei der Auswahl der Leckereien empfehlen wir, Premiummarken den Vorzug zu geben. Sie verwenden bei der Produktion nur hochwertige Produkte und legen die Zusammensetzung vollständig offen. Dies ist wichtig, da das Risiko einer Unverträglichkeit gegenüber solchen Leckereien minimal ist. Bei Budget-Leckereien ist die Situation umgekehrt. Die Zusammensetzung darf kein ausgewähltes Fleisch enthalten, sondern minderwertige Innereien, auf die der Körper des Haustieres negativ reagiert.

Studieren Sie vor dem Kauf sorgfältig die Zusammensetzung der Delikatesse. Worauf ist zu achten?

  • Die erste Zutat in der Zusammensetzung sollte Fleisch (oder Fleisch + Innereien), Fisch oder Meeresfrüchte sein.
  • Es muss genau angegeben werden, welche Proteinquelle und in welchem ​​Prozentsatz in der Zusammensetzung enthalten ist. Zum Beispiel: Fleisch und Innereien (Lamm 52 %, Rinderherz 40 %).

Vermeiden Sie die vage Formulierung „Unterprodukte“ oder „Fleischprodukte“, ohne sie zu entziffern. Sie werden also tatsächlich nicht wissen, was Sie Ihrem Haustier füttern sollen.

  • Die Zusammensetzung der Leckereien kann Getreide enthalten – das ist nützlich. Aber es ist besser, dass Getreide nicht die erste (also die Hauptzutat) ist.
  • Von Vorteil sind Gemüse, Kräuter, Beeren, Früchte als Leckerbissen. Sie sind Vitaminlieferanten, die dem Leckerbissen zudem einen neuen, exquisiten Geschmack verleihen.
  • Die Zusammensetzung sollte keine künstlichen Farbstoffe, Aromen, GVO und Soja enthalten. Vor allem, wenn Ihr Haustier eine empfindliche Verdauung hat.
  • Die Zusammensetzung sollte keine Bestandteile enthalten, die bei einem Haustier eine negative Reaktion hervorrufen: Verdauungsprobleme oder Allergiesymptome.

Zum Glück ist die Auswahl an Köstlichkeiten mittlerweile einfach riesig. Es gibt sogar Monoprotein-Leckereien: Sie enthalten nur eine tierische Proteinquelle (eine Fleischsorte). Das heißt, wenn eine Katze beispielsweise auf Huhn und Rindfleisch reagiert, können Sie ihr nur Leckereien von Fisch oder nur von einem Kaninchen geben.

Neben der Zusammensetzung ist es wichtig, auf die Unversehrtheit der Verpackung zu achten. Es sollte keine Dellen oder Risse aufweisen, da sonst die Qualität des Leckerli leiden kann.

Was Sie über die Zusammensetzung von Leckerlis für Katzen und Hunde wissen müssen

Es ist besser, Leckerlis von der gleichen Marke zu kaufen wie das tägliche Futter Ihres Haustieres. Ein bestimmter Hersteller verwendet in der Produktion Komponenten einer bestimmten Qualität und bereitet diese nach bestimmten Methoden auf. Normalerweise lassen sich Produkte verschiedener Linien derselben Marke gut miteinander kombinieren und sind leicht verdaulich.

Wechseln Sie nicht unnötigerweise die Marke von Lebensmitteln oder Leckereien. Ernährungsumstellungen belasten den Körper.

Und zum Schluss noch eine wichtige Regel. Halten Sie sich unbedingt an die Regeln für die Fütterung von Leckereien und ersetzen Sie diese nicht durch eine vollwertige Mahlzeit.

Wir wünschen Ihren Haustieren die leckersten und gesündesten Köstlichkeiten!

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