Welcher Welpe ist besser zu nehmen: ein Junge oder ein Mädchen?
Auswahl und Erwerb

Welcher Welpe ist besser zu nehmen: ein Junge oder ein Mädchen?

Hundebesitzer wählen ihr Haustier in der Regel nach persönlichen Vorlieben aus. Achten Sie in der Regel auf das Aussehen des Welpen und seinen Charakter. Für manche Menschen ist aber auch das Geschlecht des Haustieres wichtig. Dieses Problem ist besonders akut, wenn man sich für einen Vollbluthund entscheidet.

Teilnahme an der Zucht

Wie Sie wissen, gibt es drei Klassen von Hunden: Heimhunde, Ausstellungshunde und Zuchthunde. Aber nur die Hälfte von ihnen kann an der Zucht teilnehmen. Tiere der Haustierklasse dürfen daher nicht verpaart werden. Auch Männchen der Rasseklasse genießen keinen hohen Stellenwert und werden nur selten gezüchtet. Was man nicht über Hündinnen sagen kann, die in der Lage sind, in Bezug auf Reinrassigkeit und Einhaltung von Standards hervorragende Welpen hervorzubringen. Die Hauptsache ist ein gut ausgewählter Partner.

Rüden und Hündinnen der Ausstellungsklasse können problemlos an der Zucht teilnehmen. Dies sind Gewinner verschiedener Meisterschaften, Hunde, die dem Standard am nächsten kommen. Diese Welpen sind übrigens nicht billig, das sind die wertvollsten Exemplare aus dem Wurf.

Wenn Sie nicht vorhaben, sich ernsthaft mit der Zucht zu beschäftigen, sich einen Welpen der Haustierklasse oder gar keiner Rasse anzuschaffen, sollten Sie auf die Geschlechtsmerkmale des Charakters achten.

Jungen: Stärke und Bildung

Direkt, ehrlich, stur – drei Eigenschaften, die Männer auszeichnen. Sie brauchen eine starke Hand, denn fast alle Jungen streben nach der Führung im „Rudel“. An erster Stelle steht bei der Hundeerziehung eine kompetente Ausbildung. Aber seien Sie darauf vorbereitet, dass Jungen oft Unabhängigkeit und Unabhängigkeit zeigen.

Nach der Pubertät muss das Haustier regelmäßig gepaart werden. Wenn der Besitzer diesen Prozess ablaufen lässt und dem Hund den engen Kontakt mit Hofhunden ermöglicht, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich das Haustier mit einer sexuell übertragbaren Krankheit infiziert. Darüber hinaus wird das Männchen ohne angemessene Erziehung die Leine ziehen und spazieren gehen, sobald es ein Weibchen am Horizont entdeckt. Die einzige Lösung des Problems ist in diesem Fall die Kastration.

Was das Aussehen betrifft, sind Männchen tendenziell stärker, schwerer und größer als Weibchen. Körperlich werden sie immer stärker. Auch dies ist eine Überlegung wert.

Mädchen: Emotionalität und Zuneigung

Wenn es um das Wesen von Hündinnen geht, geben die meisten Besitzer zu, dass Mädchen fügsamer und anhänglicher sind. Sie sind emotionaler als Männer und hängen stärker an der Familie. Eine Schlampe muss ihre Überlegenheit nicht beweisen. Daher ist das Mädchen ruhiger und loyaler gegenüber Kindern, auch gegenüber denen, die nach ihr im Haus erschienen.

Allerdings gibt es einige Besonderheiten bei der Haltung von Hündinnen. Beispielsweise kommt es 2-3 Mal im Jahr zur Brunst – einem psychophysiologischen Prozess, der mit Schmierblutungen einhergeht. Abgesehen davon, dass es unhygienisch ist, weil sich nicht alle Hunde rechtzeitig lecken, bereitet die sexuelle Jagd gewisse Schwierigkeiten beim Spaziergang. Hunde können, geleitet vom spezifischen Geruch der Hündin, sie aufspüren und belästigen. Die Aufgabe des Besitzers besteht darin, Kreuzungen zu verhindern, solche „Freier“ zu vertreiben und abzulenken. Meistens ändern die Besitzer während der Brunstzeit einfach den Ort des Spaziergangs und verkürzen die Zeit. Eine radikalere Lösung des Problems ist die Sterilisation des Tieres. Die gleiche Methode eignet sich, wenn Sie überhaupt nicht vorhaben, einen Hund zu züchten.

Bei der Auswahl eines Welpen sollten Sie sich nicht nur an seinem Geschlecht orientieren. Viel wichtiger ist es, ein Haustier zu wählen, das Ihnen in Temperament und Charakter nahe steht. Davon hängt nicht nur die Lebensweise ab, sondern auch gegenseitiges Verständnis, Harmonie in der Beziehung zwischen Besitzer und Hund.

Foto: Sammlung / iStock

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