Wer sind Traubenschnecken: wachsende und züchtende Individuen
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Wer sind Traubenschnecken: wachsende und züchtende Individuen

Heutzutage beschäftigen sich viele Menschen mit der Zucht von Traubenschnecken. Dafür gibt es mehrere Gründe: Obwohl ihre Zucht fast nichts kostet, kann man mit einem solchen Beruf gutes Geld verdienen. Traubenschnecken sind eine Delikatesse, die in den meisten gehobenen Restaurants zu finden ist. Und um sie zu züchten, braucht man ein kleines Gartengrundstück.

Traubenschnecken: Zucht

Zum ersten Mal Traubenschnecken erschien in Südeuropa. Sie begannen sich sowohl aus eigener Kraft als auch mit Hilfe von Menschen zu verbreiten und verbreiteten sich über mehrere Jahrhunderte auf der ganzen Welt. Während der römischen Feldzüge wurde diese Delikatesse von Legionären als Konserven verwendet. Im Mittelalter wurde ihre Zucht möglich – zunächst züchteten Mönche Schnecken in ihrem Garten.

Darüber hinaus erlangte die Technik der Züchtung von Delikatessenschnecken in Europa, Afrika und anderen Ländern Berühmtheit. Allmählich Traubenschnecke wurde auf das Territorium Russlands gebracht.

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Wer sind Traubenschnecken?

Die Traubenschnecke gilt als eine der größten in unserem Land. Sein Körper wird durch eine starke Spiralhülle von 5 cm Höhe und Breite geschützt. Dieses Weichtier ist eine beliebte Delikatesse von Vögeln, Mäusen, Igeln usw sogar räuberische Insekten.

Die Farbe eines Schneckenhauses hängt in der Regel direkt von seinem Lebensraum ab. Wenn sich beispielsweise eine Molluske an einem trockenen Ort befindet, hat ihre Schale einen hellen Farbton und ist stark. Wählt er hingegen eine feuchte Umgebung als Lebensraum, wird der Panzer dunkler und weicher.

Der Kopf des Weichtiers besteht aus zwei Hörnern, die als Sinnesorgane dienen. Die Rolle der Augen übernehmen die oben liegenden Hörner, die unteren sind der Geruchs- und Geschmackssinn. Auf den Sohlen der Traubenschnecke gibt es Schleimwodurch sie sich reibungslos bewegen kann.

Schnecken mögen die Hitze in der Regel nicht, zu dieser Zeit verstecken sie sich in ihren „Häusern“ und bewegen sich wenig. Bei heißem Wetter werden sie durch eine spezielle Folie geschützt, mit der sie Schütze deinen Körper. Dieser Film ermöglicht es der Molluske, die für sie lebenswichtige Feuchtigkeit zu speichern und so die Frischluft perfekt durchzulassen. Bei Regen oder starkem Tau, wenn die Luftfeuchtigkeit draußen hoch ist, beginnen die Schnecken aktiv zu kriechen.

Lebensräume von Traubenschnecken

Schnecken bevorzugen Kreide- oder Kalksteinboden – es ist eine Voraussetzung für ihre Existenz. Tagsüber schlafen Mollusken und nachts sind sie aktiv wach. Am liebsten fressen sie nachts.

Weichtiere ernähren sich sehr vielfältig: Kohl, Erdbeeren, Löwenzahn, Himbeeren, Meerrettich, Sauerampferstängel und viele andere Pflanzen. Schnecken fressen gerne sowohl reife als auch leicht faule Früchte. Auch abgefallenes Laub eignet sich für ihre Ernährung.

Solche Schnecken leben im Durchschnitt lange genug 8 - 9 Jahre. In der Herbst-Winter-Periode halten sie Winterschlaf und wachen erst im April auf. Mit Einsetzen der frühen Herbstkälte beginnen sie, sich bis zu einer Tiefe von 10 cm in den Boden einzugraben. Wenn ihr Lebensraum von starkem Frost geprägt ist, kann diese Tiefe bis zu 30 cm betragen.

Traubenschnecken zu Hause züchten

Wenn Schnecken mit einer großen Armee Ihren Garten angreifen, werden sie Schaden anrichten er ist sehr verletzt. Dies ist jedoch nicht zu befürchten, da sie sich unter den natürlichen Bedingungen Zentralrusslands trotz ihrer Fruchtbarkeit äußerst langsam vermehren. Wie vermehren sie sich in der Natur?

Traubenschnecken sind Hermaphroditen, sie vermehren sich sexuell. Dies geschieht auf sehr interessante Weise. Die Mollusken stehen einander gegenüber, berühren die Sohlen und schießen mit einer scharfen Kalkformation aufeinander. Nach 2 Wochen können sie bereits Eier legen. Dazu graben sie ein flaches Loch in den Boden – etwa 3 cm – und richten dort ein Nest ein. Dafür benötigt das Weichtier etwa zwei Stunden. Eier legen, die Schnecke bedeckt sie mit Erde. Etwa drei Wochen später kommt ihr Nachwuchs zur Welt.

Zu Hause zeichnet sich die Schneckenzucht durch folgende Anbaumethoden aus:

Bei der extensiven Anbaumethode wird der Anbau vollständig auf einer offenen Fläche durchgeführt. Der Vorteil dieser Methode ist ein geringes Budget, der Nachteil ist lange Wachstumsphase. Der Anbau unter natürlichen Bedingungen eignet sich für ein privates Arboretum, einen botanischen Garten oder einen Park. Unter solchen Bedingungen ist es möglich, die Hauptfeinde der Molluske auszuschließen: Nagetiere, Vögel, Wildschweine. Darüber hinaus können Personen, die sich in einem geschlossenen Bereich aufhalten, nicht kriechen.

Die intensive Methode beinhaltet die Zucht in Innenräumen, beispielsweise in einem Gewächshaus. Gleichzeitig ist es notwendig, ein optimales Mikroklima für Mollusken und eine intensive Fütterung zu schaffen. Auf diese Weise sie wachsen viel schneller und reifen (ungefähr anderthalb Jahre).

Vorteile der Intensivmethode: Gewinnung einer großen Anzahl von Individuen und deren Eiern, die als „weißer Kaviar“ bezeichnet werden. Nachteile: hohe Anschaffungskosten und hohe Arbeitsintensität. Die Methode ist optimal für die industrielle Züchtung.

Charakteristisch ist die halbintensive Methode wachsende Individuen in einem offenen GartenDadurch entsteht zusätzlicher Schatten und Feuchtigkeit sowie eine gute Organisation der Fütterung. So wachsen und reifen Schnecken je nach Wachstums- und Haltungsbedingungen in zwei bis zweieinhalb Jahren.

Vorteile der halbintensiven Methode: geringe Anschaffungskosten, Möglichkeit des Anbaus auf kleiner Fläche, eher geringe Arbeitsintensität. Die Nachteile der Methode: relativ langsames Wachstum und Entwicklung der Individuen (langsamer als bei der Intensivmethode). Diese Technik ist recht universell – sie eignet sich sowohl für die Züchtung in der industriellen Produktion als auch auf privaten Nebengrundstücken.

Wenn Sie Weichtiere halbintensiv in einem privaten Nebenbetrieb anbauen, können Sie bei der Fütterung erheblich sparen. Zur Einzelfütterung eignen sich Löwenzahn, Brennnessel, Klette, Gicht, Sauerklee und andere Wildpflanzen. Auch Können Lebensmittelabfälle verwendet werden?, verarbeitetes Obst und Gemüse, Blätter. Daher eignet sich die halbintensive Methode am besten für die Heimzucht – die Futterkosten fallen praktisch weg.

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