Warum schlafen Katzen zu Füßen von Menschen?
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Warum schlafen Katzen zu Füßen von Menschen?

Warum legen sich Katzen zu Füßen ihres Besitzers?

Katzen sind kluge und wenig erforschte Tiere. Viele Besitzer versuchen, ihr Sozialverhalten durch den Vergleich mit Hunden zu erklären. Das ist grundsätzlich falsch, denn Katzen sind völlig unterschiedliche Tiere. Sie sind sehr stressresistent. Wenn Sie keinen Zugang zu ihnen finden, kann dies in Zukunft beispielsweise zum Ausbruch der Krankheit führen.

ZystitisEntzündung der Blasenschleimhautoder skrupelloses Verhalten von Katzen im Haus (Harnflecken).

Katzen in freier Wildbahn können alleine oder in Familien leben.

Dies hängt von der Menge der Ressourcen in der Umgebung ab. Sind es viele davon, bilden sich soziale Gruppen – Kolonien, um die besten Lebensräume zu schützen.

Katzen kommunizieren auf unterschiedliche Weise miteinander. Um zu verstehen, warum eine Katze zu Hause auf den Beinen liegt, müssen Sie die Kommunikationsmethoden und physiologischen Eigenschaften dieser Tiere verstehen.

Es ist auch wichtig, die individuellen Charaktereigenschaften jeder Katze zu berücksichtigen. Schließlich erfanden die Menschen früher nicht ohne Grund Schilder und Legenden über Katzen. Das sind sehr interessante, freiheitsliebende Tiere.

Taktile Kommunikation

Liegt neben dem Besitzer. Viele Leute denken, dass die Antwort auf die Frage, warum eine Katze zu den Füßen einer Person schläft, darin besteht, sich warm zu halten. Diese Antwort ist sehr logisch, denn diese Tiere lieben es, an warmen und weichen Orten zu schlafen. Doch wie lässt sich dieses Verhalten bei warmem Wetter und konstanter Lufttemperatur in der Wohnung erklären? Zoopsychologen glauben, dass Haustiere auf diese Weise Freundschaften aufbauen und stärken.

Reibt sich am Besitzer. Zusätzlich zu der Tatsache, dass das Tier zu Füßen des Besitzers schläft, reibt sich das Haustier häufig an den Beinen. Ein weiterer Grund, warum eine Katze zu ihren Füßen schläft, kann der Austausch von Gerüchen sein. Dadurch erkennt er an, dass Sie Teil der Familie sind.

Physiologische Merkmale

Sehnsucht nach Wärme. Im Gegensatz zu wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass sich Katzen auch bei heißem Wetter aneinander kuscheln, gibt es eine Reihe von Besitzern, die behaupten, dass das Haustier nur im Falle eines Kälteeinbruchs ins Bett kommt. Auch diese Version hat ihre Daseinsberechtigung. Es ist möglich, dass der Wunsch nach Wärme der Grund für das Schlafen im Bett ist, wo der Mensch die Funktion einer Wärmebatterie übernimmt.

Situationskontrolle. Durch die Nähe zu einer Person können Katzen die Situation im Haus kontrollieren, da sie wissen, wo sich der Besitzer befindet und was er tut. Tatsächlich sind die Beine im Bett der beweglichste Ort im Falle einer Bedrohung – Sie müssen keine Angst haben, dass Sie zerquetscht werden. Katzen lieben grundsätzlich Höhen – Schränke, Regale – um zu beobachten, was um sie herum passiert.

Hier endet die wissenschaftliche Erklärung.

Verhaltensmerkmale

Anhang. Wenn Ihr Haustier an Ihr Bett kommt, schnurrt und um Aufmerksamkeit bittet, dann empfindet es höchstwahrscheinlich Zuneigung und Liebe für Sie. Und wenn er mit erhobenem Bauch an den Beinen auseinanderfällt, dann zeigt er auch Selbstvertrauen, denn der Bauch ist der weichste und ungeschützteste Ort. Die Hauptsache ist, sich nicht zu freuen und seinen Bauch nicht zu streicheln, weil es für sie unangenehm ist.

Anerkennung des Anführers im Haus. Es besteht die Meinung, dass ein Haustier, wenn es sich zu seinen Füßen legt, auf diese Weise den Anführer der Kolonie in einer Person erkennt und seine untergeordnete Rolle akzeptiert. Dies gilt nur, wenn die Katze eine Person im Haus auswählt, mit der sie ständig schläft.

Impressum. Das Reiben am Wirt kann nicht nur taktile Kommunikation, sondern auch Verhaltensmerkmale sein. Weil der Geruch Ihrer Katze für andere Katzen offensichtlich ist. So verstehen andere Katzen, dass eine Person zu einer bestimmten Kolonie gehört. Die Katze erklärt also zunächst ihre Rechte an einem Teil des Bettes gegenüber anderen Tieren, falls vorhanden. Zweitens erkennt es an, dass der Eigentümer in der Hierarchie über ihr steht.

Schilder

Warum schlafen Katzen aus Sicht der Volkszeichen zu den Füßen einer Person und was bedeutet das:

  • Esoteriker behaupten, dass ein Mensch im Kopfbereich eine positive Energieladung und in den Gliedmaßen eine negative Energieladung hat. Wenn sich ein Haustier zu Füßen des Besitzers legt, nimmt es negative Energie auf oder wandelt sie in positive Energie um.

  • Es gibt aggressivere Volkserklärungen dafür, warum Katzen zu Füßen ihres Besitzers schlafen. Sie liefen darauf hinaus, dass das gemeinsame Schlafen mit einer Katze – leider bald.

Sie sollten dieser Version keine Bedeutung beimessen, da es sich um Volksfiktionen und Aberglauben handelt.

Sollten Sie Ihr Haustier im Bett lassen?

Jeder Besitzer muss seine eigene Entscheidung darüber treffen, ob er mit seinem Haustier zusammen schlafen möchte. Leider hat die Unterbringung eines Tieres im Bett mehr Nachteile als Vorteile. Werfen wir einen Blick auf sie.

Vorteile des gemeinsamen Schlafens mit einer Katze im Bett:

  • Freundschaftlichen Kontakt herstellen;

  • Besseres Verständnis der Gewohnheiten und Handlungen eines Haustiers;

Nachteile:

  • Neigung zur Entwicklung allergische Reaktion – Das Vorhandensein von Wolle im Bett führt beim Menschen zur Entwicklung von Allergien.

  • Infektion der Besitzer der Infektion, wenn das Haustier sie hat

    HelmintheninvasionParasitäre Erkrankung, die durch parasitäre Würmer verursacht wird, Flohbefall oder Pilzinfektionen wie Flechten.

  • Gefahr zu bekommen Verletzungen bei einem Haustier – alle Menschen schlafen anders: Jemand dreht sich im Schlaf abrupt um oder bewegt sich. In solchen Momenten ist es schwierig, sich zu beherrschen und man kann die Katze versehentlich verletzen.

  • Gefahr zu bekommen Verletzungen der Besitzer – jede Katze hat ein anderes Temperament. Jemand spielt und beißt in die Gliedmaßen, jemand kann eine schlafende Person kratzen. In diesem Fall ist es besser, die Katze dazu zu bringen, neben Ihnen zu schlafen.

  • Schlafstörungen. Katzen sind nachtaktive Tiere. Wenn Sie Ihr Haustier nicht rechtzeitig an Ihren Tagesablauf und die Schlafzeiten gewöhnt haben, kann es zu Problemen kommen. Die Katze kann rennen, spielen und auf jede erdenkliche Weise versuchen, Sie in Spiele einzubeziehen, um Sie am Schlafen zu hindern.

Wie entwöhnt man eine Katze, ins Bett zu klettern?

Wenn Sie entschlossen sind, eine Katze so zu entwöhnen, dass sie neben Ihnen schläft, müssen Sie verstehen, dass der Entwöhnungsprozess bestimmte Prinzipien beinhalten sollte:

  1. Bieten Sie den privatesten Schlafplatz. Wählen Sie den wärmsten, abgelegensten und geschütztesten Schlafplatz für die Katze.

  2. Sorgen Sie für viel Platz – die Größe des Bettes sollte der Größe des Tieres entsprechen. Andernfalls wird es für das Haustier eng. Es ist besser, Kartons, Betten mit Wänden und offener Oberseite zu wählen.

  3. Katzen schlafen gerne auf weichen Materialien. Wenn es sich um einen Korb handelt, ist es besser, ein Kissen oder eine weiche Decke hineinzulegen.

  4. Halten Sie Ihren Schlafbereich sauber. Verwenden Sie keine Haushaltschemikalien, da Katzen sehr empfindlich auf Gerüche reagieren und diese nicht mögen. Zur Reinigung eignet sich am besten Baby- oder Haushaltsseife.

  5. Bedenken Sie die Vorliebe der Katzen für hoch gelegene Orte und den Wunsch, jeden zu beobachten.

  6. Sie können Ihre Lieblingsspielzeuge und Ihre eigene Kleidung neben die Sonnenliege stellen. So vermitteln Sie dem Tier ein Gefühl von Geborgenheit und Geborgenheit.

  7. Sie können spezielle Diffusoren zum Stressabbau verwenden (z. B. Feliway), damit der Umlernprozess möglichst stressfrei abläuft. Diese Diffusoren enthalten das Hormon einer schwangeren Katze, das der Mensch nicht spürt, die Katze aber spürt und beruhigt.

  8. Denken Sie daran, Tiere niemals zu beschimpfen oder gewaltsam mit ihnen umzugehen. Seien Sie geduldig und handeln Sie Schritt für Schritt und mit Liebe.

Beachten Sie die oben genannten Punkte genau und denken Sie daran, dass Katzen anfällig für Stress sind. Und jeder Stress lässt sich leichter verhindern, als mit seinen Folgen umzugehen.

Quellen:

  1. Horwitz D., Mills D., Heath S. Leitfaden zur Verhaltensmedizin für Hunde und Katzen, 2005, 368 Seiten.

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