Warum zittert der Wellensittich?
Vögel

Warum zittert der Wellensittich?

Jeder Züchter ist verpflichtet, das Verhalten seines Haustieres genau zu überwachen. Dies wird Ihnen helfen, schnell zu navigieren und dem Vogel zu helfen. Fürsorgliche Besitzer interessieren sich oft dafür, warum Schwanz und Flügel des Wellensittichs zittern.

Experten identifizieren mehrere Gründe, die für dieses Verhalten charakteristisch sind. Tritt es regelmäßig auf, sollten Sie sich an Ihren Tierarzt wenden. Die primäre Diagnose eines Experten hilft dabei, die Gründe für das Auftreten von Zittern genau zu bestimmen. Obwohl theoretisches Wissen jedem Züchter helfen wird, Veränderungen zu erkennen. Es kann mehrere Gründe für das Zittern geben.

Warum zittert der Wellensittich mit Flügeln und Schwanz?

  1. Der Vogel steht unter Stress.

Wellensittiche können, wie alle Lebewesen, Stress erleben. Der Grund kann beispielsweise ein plötzlicher Szenenwechsel sein. Nicht jeder Vogel wird den Umzug in einen fremden und neuen Käfig problemlos ertragen. In dieser Zeit kommt es häufig zu adaptivem Stress. Wenn dies passiert, geraten Sie nicht in Panik. Auch in einer neuen Umgebung fühlt sich eine Person unwohl. Es ist notwendig, dem Vogel Zeit zu geben, sich an neue Bedingungen anzupassen. Die beste Medizin ist Geduld und eine gute Einstellung der Besitzer.

Allerdings kann Stress auch aus Angst entstehen. Wahrscheinlich hatte der Vogel Angst vor einer aggressiven Katze oder einem Kind mit scharfen Bewegungen und einer sonoren Stimme. All diese Momente können die Psyche des Vogels verletzen. Sie sollten dem Papagei eine ruhige Umgebung bieten – dann wird das Zittern sofort verschwinden.

  1. Unterkühlung des Papageis.

Denken Sie daran, wenn Sie vor Kälte zittern. Bei Papageien während der Unterkühlung passiert genau das Gleiche. Nicht alle exotischen Vögel können die Kälte ertragen. Ihr Lebensraum sollte vor Wind und Zugluft geschützt sein. Stellen Sie sicher, dass der Käfig warm ist. Bei Bedarf können Sie es an mehreren Seiten mit einem Tuch abdecken. Mit einer Tischlampe lässt sich die Temperatur ganz einfach erhöhen. Es darf jedoch nicht näher als 0,5 Meter vom Käfig entfernt platziert werden. Auch Überhitzung ist für Papageien schädlich.

  1. Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen.

Aufgrund eines Vitaminmangels kann es bei einem Papagei zu Zittern kommen. Überprüfen Sie unbedingt Ihre Ernährung. Ersetzen Sie bei Bedarf die Nahrung durch eine gesündere und mit Spurenelementen angereicherte Nahrung. Besprechen Sie dieses Problem am besten mit Ihrem Tierarzt. Vielleicht empfiehlt er Tropfen, die dem Getränk hinzugefügt werden müssen. Sein Rat wird den Papagei schnell vor Beriberi retten.

Warum zittert der Wellensittich?

  1. Die Manifestation der Krankheit.

Leider kommt es manchmal zu Zittern, die schwerwiegendere Ursachen haben. Insbesondere als Folge der Krankheit.

Das Zittern an sich ist jedoch kein Hinweis darauf. Als Krankheitszeichen tritt es nur zusammen mit anderen Symptomen auf.

Ein paar Anzeichen, die den Züchter alarmieren sollten

  1. Der Papagei verlor seinen Appetit. Er nimmt deutlich weniger oder vollständig davon zu sich.
  2. Der Vogel zieht seine Federn selbstständig aus. Manchmal treten durch das Selbstpflücken sogar Blutspuren auf.
  3. Der Papagei juckt oft, er zeigt Angst.
  4. Das gefiederte Haustier begann seltsame Geräusche zu machen, die vorher nicht da waren.
  5. Der Vogel ist zu langsam geworden, zeigt keine Aktivität und kein Interesse, sitzt oft am Boden des Käfigs und schließt die Augen. Jede Bewegung wird mit Widerwillen ausgeführt.
  6. Magenverstimmung.
  7. Der Papagei begann schwer zu atmen.

Wenn der Wellensittich nicht nur zittert, sondern auch andere Verhaltensänderungen aufweist, sollten Sie unbedingt einen Spezialisten aufsuchen. Vielleicht hat er eine fortschreitende Krankheit. Es ist unmöglich, die Behandlung hinauszuzögern, und es lohnt sich auch nicht, sie selbst durchzuführen. Nur ein qualifizierter Spezialist kann die richtige Diagnose stellen und sich in den Behandlungsmethoden richtig orientieren.

Zu den möglichen Ursachen der Erkrankung können Vergiftungen, Schmerzen in den inneren Organen und eine Erkältung zählen. Es ist auch möglich, Erkrankungen der Ohren, Augen, Flügel, des Schnabels, eine Helmintheninvasion und eine Infektionskrankheit zu entwickeln.

Bitte beachten Sie, dass einige Krankheiten in ihren Symptomen sehr ähnlich sind. Versuchen Sie nicht, einen Papagei auf Empfehlung von Freunden oder Beratern im Internet zu behandeln. Der Vogel muss von einem Sachverständigen untersucht werden. Andernfalls können Sie wertvolle Zeit verpassen und ihr irreparablen Schaden zufügen.

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