Warum sieht der Hund traurig aus?
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Warum sieht der Hund traurig aus?

Ein geliebtes Haustier bereitet dem Besitzer Freude, spendet Trost und erfüllt das Leben mit Kommunikation. Auf unglaubliche Weise weiß er immer, wann seine Person traurig oder schlecht ist. Familienmitglieder möchten ihrem geliebten Freund das gleiche Gefühl von Geborgenheit und Geborgenheit vermitteln und seinen Zustand spüren. Deshalb bricht dem Besitzer manchmal das Herz, wenn der Hund mit dem Kopf zwischen den Pfoten liegt und mit großen Augen zu ihm aufblickt.

Traurigkeit in den Augen des Hundes oder nur ein Blick?

Einige Leute sagen, dass die traurigen Augen eines Hundes nichts weiter als eine subjektive Wahrnehmung sind, andere glauben, dass der Grund in der Evolution liegt, und wieder andere behaupten, dass der Hund wirklich traurig ist. Der Besitzer möchte unbedingt, dass sein Haustier glücklich ist, und macht sich möglicherweise Sorgen, dass er gesundheitliche Probleme hat oder so emotional auf Veränderungen im Haus reagiert.

Kann ein traurig aussehender Hund auf ein gesundheitliches Problem zurückzuführen sein oder ist es nur eine emotionale Reaktion?

Warum sieht der Hund traurig aus?

Wissenschaftler versuchen schon lange herauszufinden, warum Hunde diesen berühmten traurigen Welpenblick bekommen. Forschungsergebnisse veröffentlicht Wissenschaftliche Berichte, zeigten, dass sich der Gesichtsausdruck eines Hundes als Reaktion auf die Aufmerksamkeit des Menschen verändern kann. Wissenschaftler beobachteten 24 Haushunde unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Rassen und ihre Reaktionen auf vier verschiedene Szenarien: menschliche Aufmerksamkeit mit Futter, menschliche Aufmerksamkeit ohne Futter, mangelnde Aufmerksamkeit von Menschen, aber mit Futter und mangelnde Aufmerksamkeit von Menschen ohne Futter. . Sie fanden heraus, dass vierbeinige Haustiere ihre Gefühle deutlicher zeigten, wenn das Futter den Gesichtsausdruck des Haustiers überhaupt nicht beeinflusste, wenn sie mit einer Person interagierten. In solchen Situationen ließen sie ihre Augenbrauen oft wie ein Haus aussehen, wodurch sie anfingen, wie ein trauriges Kind auszusehen.

In einer zusätzlichen Studie, die von der Zeitschrift veröffentlicht wurde Proceedings of the National Academy of Scienceswurden die Ursachen verschiedener Gesichtsausdrücke bei Hunden genauer untersucht. Die Autoren der Studie vermuten, dass Hunde im Laufe der 33-jährigen Entwicklung vom Wolf zum niedlichen Haustier, das er heute ist, hochentwickelte Augenbrauenmuskeln haben, die es ihnen ermöglichen, diese traurigen Welpenaugen zu zeichnen. Wissenschaftler behaupten, dass dieser evolutionäre Wandel eine Reaktion auf die Zärtlichkeit war, die Menschen empfinden, wenn sie ein Haustier mit einem solchen Gesichtsausdruck betrachten.

Wenn ein Hund also traurige Augen hat, bedeutet das keineswegs, dass er traurig ist. Vielleicht versucht sie nur, Kontakt aufzunehmen oder die Aufmerksamkeit des Besitzers zu erregen.

Warum sieht der Hund traurig aus?

Kann ein Hund depressiv sein?

Depressionen bei Hunden sind ein sehr reales Problem. Die Anzeichen dieser Erkrankung bei Haustieren ähneln denen beim Menschen. Zu den Symptomen einer Depression bei Hunden können gehören:

  • verminderter Appetit;
  • übermäßiges Lecken, insbesondere an den Pfoten;
  • Mangel oder Verlust des Interesses am Spazierengehen, Spielen oder anderen einst geliebten Aktivitäten;
  • Schlafprobleme oder gestörte Schlafmuster;
  • zwanghafte Bindung an Sie oder ein anderes Familienmitglied;
  • plötzliches destruktives Verhalten;
  • Wasserlassen und Stuhlgang im Haus.

Anzeichen wie diese könnten darauf hinweisen, dass der Hund Schmerzen hat, gesundheitliche Probleme hat oder tiefe Traurigkeit hat. Bei länger anhaltenden Symptomen ist die Kontaktaufnahme mit einem Tierarzt erforderlich. Es hilft, Schmerzen und Krankheiten beim Hund zu beseitigen und Lösungen zu finden, die ihm wieder gute Laune verschaffen.

Hunde sind in der Tat in der Lage, emotionalen Schmerz, einschließlich Trauer, zu empfinden. Amerikanischer Kennel Club. Sie können sogar die Stimmung von Menschen auffangen, was bedeutet, dass ihre Traurigkeit ein Spiegelbild der Gefühle des Besitzers oder eines anderen Familienmitglieds sein kann. Darauf muss besonders geachtet werden. 

Wenn Ihr Haustier die Traurigkeit seiner Person bemerkt, ist es vielleicht an der Zeit, sich zuerst mit seinen eigenen Problemen auseinanderzusetzen. Denken Sie daran, dass Sie, um sich gut um Ihr Haustier zu kümmern, zunächst auf sich selbst achten müssen.

Eine Depression bei Hunden kann auch aus anderen Gründen entstehen, beispielsweise durch den Verlust eines anderen Haustieres oder Familienmitglieds oder durch größere Veränderungen im Zuhause. Wenn der Besitzer in letzter Zeit viel Neues zu tun hatte und dadurch weniger Zeit zum Spielen mit dem Hund bleibt, kann es sein, dass er sich vernachlässigt fühlt. Haustiere können auch Eifersucht verspüren, beispielsweise wenn eine neue Person oder ein neues Haustier das Haus betritt. Oder vielleicht ist er einfach nur gelangweilt.

Warum ist der Hund traurig und gibt es einen Grund dafür?

Wenn man in die großen Welpenaugen der Hündin schaut, möchte man fragen, warum sie so traurig aussieht. Wissenschaftler glauben jedoch, dass der klassische traurige Blick des Hundes eher auf evolutionäre Gründe, eine Form der Kommunikation und den Wunsch, Kontakte zu knüpfen, als auf die emotionale Gesundheit des Hundes zurückzuführen ist.

Auf der anderen Seite leiden Hunde an Depressionen, deren Ausprägungen jedoch meist weniger ausgeprägt sind. Alle dauerhaften Verhaltensänderungen Ihres Haustiers sollten überwacht und mögliche Gründe dafür in Betracht gezogen werden, warum es ihm nicht so gut geht wie gewöhnlich.

Einer der wichtigsten Faktoren für die emotionale Gesundheit eines Hundes ist seine Bindung zu seinem Besitzer. Sie können Aktivitäten auswählen, die sowohl Ihrem Haustier als auch Ihren Familienmitgliedern Spaß machen, und sich jeden Tag Zeit dafür nehmen. Wenn Sie genügend Zeit für Spiel, Bewegung und Streicheleinheiten einplanen, können Sie sicher sein, dass Ihr vierbeiniger Freund seinen gerechten Anteil am Glück hat. Um mehr über Depressionen bei Hunden zu erfahren, wenden Sie sich am besten an einen Tierarzt oder Verhaltensspezialisten.

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