Allergien bei Hunden: Diagnose und Behandlung
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Allergien bei Hunden: Diagnose und Behandlung

 Eine Allergie ist eine ziemlich unangenehme Sache, die das Leben unseres Haustieres vergiften kann. Daher ist es für uns wichtig zu wissen, wie man es richtig diagnostiziert und richtig behandelt. 

Diagnose von Allergien bei Hunden

Wenden Sie sich beim ersten Anzeichen einer Allergie an Ihren Tierarzt. Er wird eine genaue Diagnose stellen. Zunächst wird der Hund untersucht. Anschließend werden Ihnen Fragen zu Lebensbedingungen, Art und Merkmalen der Ernährung gestellt.

Die Diagnose basiert auf klinischen Anzeichen und dem Ausschluss anderer Juckreizursachen (Parasiten). Es gibt keine Analyse, die das Vorliegen einer Allergie bestätigt.

Da alle Arten von Allergien in ihren Erscheinungsformen ähnlich sind, besteht die Diagnose im sequentiellen Ausschluss einer Allergie nach der anderen. Um beispielsweise Nahrungsmittelallergien auszuschließen, wird eine spezielle diagnostische Ernährung durchgeführt (mindestens 6-8 Wochen), wobei absolut neue Produkte für den Hund verwendet werden.

Eine Blutuntersuchung kann feststellen, ob eine Infektion im Körper vorliegt. Es wird eine Zytologie eines Abstrichs aus den Ohren und der Haut durchgeführt. Danach verschreibt der Tierarzt eine komplexe Therapie.

Allergiebehandlung bei Hunden

Dabei handelt es sich zunächst einmal um antiparasitäre Maßnahmen. Grundsätzlich sollte der Hund regelmäßig behandelt werden. Genau wie dort, wo sie lebt.

Der nächste Schritt ist die Abschaffung des Produkts, das Allergien auslösen kann. Sie müssen den Hund richtig füttern, nur hochwertige und gesunde Produkte.

Antihistaminika werden verschrieben. Sie verbessern den Zustand des Hundes und lindern die Symptome. 

Diese Mittel beseitigen nicht die Ursache, sondern die Erscheinungen! Befolgen Sie daher unbedingt die ärztliche Verordnung.

Treffen Sie die Entscheidung, ein Medikament abzusetzen, nicht alleine. Wenn die Behandlung richtig gewählt wird und alle Empfehlungen befolgt werden, hat der Hund gute Chancen, die Krankheit loszuwerden. Wenn die Krankheit jedoch erblich bedingt ist, sollte der Vierbeiner regelmäßig einem Tierarzt vorgestellt werden.

Denken Sie daran, dass jede Art von Allergie auch mit der Entwicklung sekundärer bakterieller und/oder pilzlicher Entzündungen einhergeht, sodass Hunde oft eine zusätzliche antimykotische und/oder antibakterielle Behandlung benötigen. In diesem Fall werden Medikamente zur Behandlung einer Hefe- oder bakteriellen Infektion verschrieben.

Es ist nahezu unmöglich, sich vor dem Kontakt mit einem Allergen zu schützen. Daher besteht Ihre Aufgabe darin, das Problem rechtzeitig zu erkennen und sich an einen Fachmann zu wenden.

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