Scheunenjagd: Was ist das?
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Scheunenjagd: Was ist das?

Die Scheunenjagd (wörtlich übersetzt „Jagd im Stall“) ist eine neue Art der kynologischen Sportart. Allerdings erfreut es sich immer größerer Beliebtheit. Was ist eine Scheunenjagd und wie wird sie durchgeführt?

Diese Art des kynologischen Sports wurde in den USA erfunden. Bei der Scheunenjagd handelt es sich um eine bedingte Rattenjagd. Die Nagetiere sind in der Scheune eingesperrt und der Hund muss sie finden, indem er das Labyrinth aus Heuballen durchquert. Das Labyrinth umfasst Höhlen, Rutschen, Brücken und Tunnel. Der Gewinner ist derjenige, der alle versteckten Ratten schneller findet als seine Konkurrenten.

Eine wichtige Voraussetzung für diesen Sport ist die Sorge um das Wohlergehen der Ratten. Damit die Tiere nicht unter Stress leiden, werden Nagetiere speziell trainiert, an Hunde gewöhnt und erhalten oft die Möglichkeit, sich auszuruhen. Im Käfig muss sich ein Trinker befinden. Darüber hinaus verhindert der Käfig, dass der Hund der Ratte körperlichen Schaden zufügt.

Darüber hinaus entziehen Versuche, eine Ratte zu packen, dem Hund Punkte. Ihre Aufgabe besteht nur darin, das „Opfer“ zu finden.

An der Scheunenjagd können verschiedene Hunde ab einem Alter von 6 Monaten, unabhängig von ihrer Rasse, teilnehmen. Völlig blinde oder gehörlose Hunde dürfen jedoch nicht an der Teilnahme teilnehmen. Außerdem gibt es eine Größenbeschränkung: Der Durchmesser des Tunnels beträgt ca. 45 cm, der Hund darf also nicht darin stecken bleiben.

Die notwendigen Eigenschaften, die von einem Hund verlangt werden, sind Intelligenz, Gehorsam und gleichzeitig die Fähigkeit, unabhängige Entscheidungen zu treffen. Nicht die letzte Rolle spielen der Geruchssinn und der Jagdinstinkt.

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