Barsoi-Hunde: Rassen und Merkmale
Hunde

Barsoi-Hunde: Rassen und Merkmale

Greyhounds sind eine Gruppe von Jagdhunderassen, die ursprünglich zum Ködern von Beute verwendet wurden. Greyhounds zeichnen sich durch hohe Laufgeschwindigkeit, sehr schlanken Körperbau und Ausdauer aus. Sie sind viel besser als andere Jagdhunde für die Jagd im Freien geeignet. Was müssen Sie wissen, wenn Sie sich einen Windhund als Haustier zulegen und das Tier nicht für den vorgesehenen Zweck verwenden möchten?

Welche Rassen sind in der Gruppe enthalten

Die Klassifikation der FCI (Federation Cynologique Internationale) umfasst 13 Windhundrassen. Dies sind Afghanischer Windhund, Saluki, Russischer Windhund, Deerhound, Irischer Wolfshund, Windhund, Whippet, Italienischer Windhund, Slyugi, Azawakh, Ungarischer Windhund (Magyar Agar), Polnischer Windhund (Polnisches Herz) und Spanischer Windhund (Galgo).

Alle Rassen stammen aus verschiedenen Ländern – zum Beispiel aus Afghanistan, Russland, Spanien, Italien, Polen, Ungarn. 

Barsoi-Hunde (nicht nach Klassifikationen) werden auch in Unterarten unterteilt: zum Beispiel Breithaar-, Eckzahn-, Krim-, Berg-, Moldauerhunde.

Die beliebtesten Vertreter der Gruppe

Alle Mitglieder der Gruppe sind sehr beliebt. In Russland sind russische Windhunde und afghanische Windhunde besonders erfolgreich. Da es in dieser Rassengruppe nicht so viele Vertreter gibt, können alle Hunde als recht beliebt angesehen werden.

Optik

Barsoi-Hunde unterscheiden sich von anderen Rassen durch ihr spezifisches Erscheinungsbild. Das sind große, schlanke Tiere mit langen Beinen, die Körperform ist stromlinienförmig und perfekt angepasst für schnelle und lange Läufe. Tiere sind sehr anmutig, es ist angenehm, ihnen beim Laufen zuzusehen. Ihre Schnauze ist länglich, ihr Kopf ist leicht.

In der Bewegung streckt der Hund Körper und Pfoten, was die Laufgeschwindigkeit erhöht – Windhunde können Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h erreichen.

Es gibt viele Fellfarben von Greyhounds – von einfarbig (schwarz, weiß, grau, rot) bis hin zu gefleckt und farblich alle möglichen Farben kombinierbar.

Diese Hunde haben ein ausgezeichnetes Sehvermögen und einen ausgeprägten Geruchssinn, was ihnen bei der Jagd hilft.

Temperament

Tiere sind absolut nicht aggressiv und ausgeglichen – in der Antike wurde ein Hund getötet, weil er versuchte, seinen Besitzer zu beißen. Greyhounds haben ein Schwarm-Temperament und sind es gewohnt, in Gesellschaft ihresgleichen zu leben. Wenn Sie außerhalb der Stadt leben, schützt Ihr Haustier sein Territorium vor den Angriffen anderer Hunde, ermöglicht es den Menschen jedoch gleichzeitig, sich frei auf dem Gelände zu bewegen. Ein Hund kann leicht die Aufmerksamkeit wechseln – vor fünf Minuten spielte er noch mit seinen Verwandten, und jetzt jagt er schon den Spitz des Nachbarn.

Das Barsoi-Welpentraining sollte so früh wie möglich beginnen. Wenn Sie den Moment verpassen, kann das Haustier unkontrollierbar werden. Greyhounds sind recht einfach zu trainieren und merken sich Kommandos schnell, aber aufgrund ihrer Sturheit wiederholen sie nicht immer gerne Erlerntes. 

Beaufsichtigen Sie Ihren Welpen bei Spaziergängen – er kann eine Katze oder den Hund einer anderen Person jagen und sich verirren. Es ist notwendig, einen Windhund an der Leine zu führen, und es ist noch besser, einen Welpen daran zu gewöhnen, in einem Geschirr zu laufen.

Merkmale der Pflege

Windhunde müssen gepflegt werden, aber sie lieben und wissen, wie sie sich selbst pflegen. Das Fell des Haustieres muss sorgfältig ausgekämmt und Verfilzungen und Verfilzungen entfernt werden. Dies muss mindestens einmal pro Woche erfolgen. Sie können Ihren Hund nicht sehr oft waschen, nur wenn Schmutz auf dem Fell sichtbar ist. Greyhounds haaren je nach Jahreszeit stark und während der Mauser muss der Hund öfter gebürstet werden. Die Haare an den Pfoten zwischen den Zehen sollten sorgfältig mit einer kleinen Schere getrimmt werden. Dies gilt nicht für Greyhounds aus Afrika – ihr Fell ist sehr kurz und bedarf keiner besonderen Pflege. 

Greyhounds sind von Natur aus sehr aktiv, machen Sie sich also bereit, viel und lange mit Ihrem Haustier spazieren zu gehen. Trainieren oder spielen Sie mit Ihrem Hund beim Gassigehen – Greyhounds brauchen so viel körperliche Aktivität wie möglich. Ihr Hund wird sich freuen, wenn Sie ihn mitnehmen, wenn Sie im Park spazieren gehen oder eine Radtour planen. 

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die Ernährung Ihres Haustieres. Aufgrund der Tatsache, dass Greyhounds einen beschleunigten Stoffwechsel haben, benötigen sie möglicherweise eine verbesserte Ernährung. Möglicherweise müssen Sie Ihren Hund mehr als zweimal täglich füttern. Stellen Sie sicher, dass sie immer viel frisches Wasser hat.

Geschichte und Zweck der Zucht 

Arabien gilt als Geburtsort der Windhunde. Von dort kamen sie zuerst ins alte Ägypten und dann nach Mesopotamien. (Die Mumien alter Windhunde wurden in ägyptischen Gräbern gefunden.) Durch Afghanistan gelangten Windhunde in den Kaukasus und an die Wolga, durch Syrien – nach Europa. 

Greyhounds wurden gezüchtet, um durch Köder zu jagen. An den Höfen russischer und europäischer Aristokraten wurden ganze Rudel Windhunde gehalten – nur reiche Leute konnten sich solche Unterhaltung leisten. In der Zukunft wurde die Jagd mit Windhunden zu einer Art Sport. 

Heutzutage werden Greyhounds oft nicht nur für die Jagd, sondern auch als Begleithunde gezüchtet. Das sind aktive Hunde, mit denen es nie langweilig wird.

 

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