„Hundegeruch“ – die Norm oder immer noch nicht?
Pflege und Wartung

„Hundegeruch“ – die Norm oder immer noch nicht?

Selbst die engagiertesten Hundeliebhaber können den „Hundegeruch“ nicht ertragen. Es gibt nichts Überraschendes. Doch vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass der unangenehme Geruch der Tierhaare kein Fluch ist, den man auf jeden Fall ertragen muss.

Der „Hundegeruch“ ist charakteristisch für einige Rassen, da sie zu Hautproblemen und dickem Fell neigen. Aber all das kann und muss bekämpft werden. Nur der Hund, den die Besitzer nicht richtig pflegen wollen, wird riechen. Aber es geht nicht um dich, oder?

Wir verraten Ihnen, was Mundgeruch verursacht und wie Sie ihn loswerden.

Ursachen für Geruch

Denken Sie daran – ein gepflegter und gesunder Hund stinkt nicht. Wenn Sie einen unangenehmen Geruch von Ihrem Haustier wahrnehmen, ist dies ein Signal dafür, dass Sie eine Reihe von Maßnahmen ergreifen und sich um Ihr Mündel kümmern sollten.

  • Krankheit

Die gleiche Mittelohrentzündung hat einen ziemlich spezifischen Geruch, den Sie in der ganzen Wohnung spüren werden. Es kann sich beispielsweise um andere Krankheiten handeln, beispielsweise um Seborrhoe, die auftritt, wenn Talg aktiver als gewöhnlich produziert wird.

Hormonschwankungen, Stoffwechselstörungen, Übergewicht – all das kann auch mit einem unangenehmen Geruch einhergehen.

Wenn Sie Ihren Hund häufig baden und überwachen, der Geruch jedoch weiterhin besteht, sollten Sie sich an den Tierarzt wenden.

  • Besonderheit der Rasse

Je dicker und dicker das Fell des Hundes ist, desto stärker kann er riechen. Daher benötigen vierbeinige Kosmatiker besondere Pflege. Waschen Sie den Hund unbedingt mit speziellen Produkten und lassen Sie ihn nicht längere Zeit nass bleiben. Bakterien gedeihen in nasser Wolle.

Aber nicht nur ein flauschiges Fell wird zur Ursache des Geruchs. Sogar kurzhaarige Rassen wie Mops, Sharpei, Bulldogge und Boxer können zu unangenehmen „Ombre“-Effekten führen. Manche nasse Nasen riechen möglicherweise aus den Hautfalten, wo sich Schmutz festsetzt. Daher müssen Besitzer „faltiger“ Haustiere jede ihrer Falten gründlich reinigen. Dies ist ein wichtiges Hygieneproblem.

  • Falsches Baden

Um Geld zu sparen, waschen Besitzer ihre Hunde oft mit menschlichen Shampoos oder sogar Waschseife. Dies sollte unter keinen Umständen erfolgen. Unsere Produkte haben einen hohen pH-Wert, der schädlich für die Haut von Hunden ist. 

Kaufen Sie Shampoo in der Zoohandlung. Vorzugsweise solche, die speziell für Ihre Rasse entwickelt wurden, aber auch universelle Modelle reichen aus. Sie normalisieren die Arbeit der Talgdrüsen, reinigen das Fell perfekt von Schmutz und reduzieren den Haarausfall.

Vergessen Sie nicht, die Spülung neben dem Shampoo in Ihren Einkaufskorb zu legen. Es macht das Fell glänzend und fühlt sich angenehm an, spendet der Haut Feuchtigkeit. Dies wirkt sich sicherlich nicht nur auf das Aussehen des Hundes aus, sondern auch auf seinen Geruch, der auf jeden Fall angenehm sein wird.

  • Verstopfung der Analdrüsen

Ja, ja, das kann auch ein unangenehmer Geruch sein! Folgen Sie Ihrem Haustier. Wenn er oft leckt und juckt, seinen Hintern am Boden und anderen Oberflächen reibt, kann es sein, dass es zu einer Verstopfung der Paraanaldrüsen kommt. Bei diesem Problem müssen Sie sich an einen Spezialisten wenden. Eine fehlende Behandlung führt zu entzündlichen Prozessen und Komplikationen.

  • Verbesserte Ernährung

Wenn der Hund wahllos und falsch frisst, führt dies zu Problemen im Magen-Darm-Trakt und damit verbundenen Beschwerden. Beispielsweise zu Störungen der Drüsen, die ein riechendes Geheimnis absondern. Dem Haustier geht es nicht gut und es riecht natürlich auch schlecht. Füttern Sie Ihren Hund ausgewogen. Einsparungen in dieser Angelegenheit sind ungerechtfertigt.

Hundegeruch – die Norm oder immer noch nicht?

  • Mangelnde Haarpflege

Es reicht nicht aus, den Hund zu baden, es ist auch wichtig, ihn regelmäßig zu kämmen. Überschüssige Flusen nehmen Feuchtigkeit perfekt auf und verströmen einen Geruch. Für jede Rasse ist die Pflege individuell. Wählen Sie sie daher speziell für Ihr Haustier aus.

  • Unregelmäßige Zimmerreinigung

Sauberkeit im Haus ist sehr wichtig, und wenn ein vierbeiniges Familienmitglied darin lebt, ist sie doppelt wichtig. Führen Sie die Nassreinigung häufiger durch und achten Sie dabei besonders auf staubige Bereiche unter Sofas und hinter Schränken.

Waschen Sie unbedingt die Couch oder das Bettzeug der Station, denn. Sie nehmen Gerüche perfekt auf und dienen als hervorragender Nährboden für Bakterien. Vergessen Sie nicht, die Wohnung zu lüften, wenn Sie mit Ihrem Pferdeschwanz spazieren gehen.

Sobald Sie die Ursache für den Hundegeruch herausfinden, sollten Sie sofort Maßnahmen ergreifen. Vor allem, wenn es um die Physiologie und Gesundheit Ihres Haustieres geht.

Wie Hundegeruch loswerden?

Als wir die Ursachen für den unangenehmen Geruch eines Hundes herausfanden, wurden die Möglichkeiten, damit umzugehen, offensichtlicher. Fassen wir zusammen:

  1. Wenn Sie Ihren Hund gut pflegen, wird er nicht stinken. Andernfalls haben Sie es mit einer Krankheit zu tun, die unter Aufsicht eines Tierarztes behandelt werden muss.

  2. Der Geruch kommt möglicherweise nicht immer von Wolle. Achten Sie auf die Ohren und füttern Sie das Haustier.

  3. Waschen Sie Ihren Hund nach jedem Spaziergang, besonders bei matschigem Wetter.

  4. Lernen Sie die Regeln für die Pflege Ihrer Rasse kennen und kaufen Sie nur spezielle Badeprodukte. Es gibt Hunderassen, die mehr Aufmerksamkeit und Zeit für Hygienemaßnahmen benötigen. Berücksichtigen Sie dies unbedingt. Sie können Deodorant und Trockenshampoo für Hunde kaufen, aber denken Sie daran, dass diese Produkte eine vollständige Wäsche nicht ersetzen.

  5. Füttern Sie Ihren Hund richtig, geben Sie kein Futter von Ihrem Tisch, wählen Sie Premium- oder ganzheitliches Futter.

  6. Lassen Sie den Hund nicht längere Zeit nass bleiben, achten Sie darauf, das Fell zu trocknen, insbesondere bei flauschigen Fellen. Es ist auch wichtig, Ihr Haustier regelmäßig zu bürsten.

  7. Halten Sie das Haus und den Ort, an dem sich der Hund am häufigsten aufhält, sauber.

Hundegeruch – die Norm oder immer noch nicht?

Ein paar Life-Hacks

  • Stellen, die besonders stark nach Hund riechen, können mit einem halben Apfel eingerieben werden: Er nimmt Gerüche perfekt auf.

  • Damit Ihr Zuhause gut riecht, kaufen Sie in jedem Supermarkt einen Lufterfrischer, der unangenehme Gerüche von Haustieren beseitigt.

Wie eingangs gesagt, riecht nur der Hund, um den sich der Besitzer nicht kümmern möchte. Daher liegt es in Ihrer Macht, Ihr Haustier selbst oder mit Hilfe eines Spezialisten von einem unangenehmen Geruch zu befreien.

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