Autofahren (Hundeschlittenrennen)
Allgemeine und berufliche Bildung

Autofahren (Hundeschlittenrennen)

Man geht davon aus, dass das Rodeln seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten hat. Ende des 1932. Jahrhunderts fand in der Stadt St. Paul im nördlichen Bundesstaat Minnesota der erste Demonstrationswettbewerb im Hundeschlittenfahren statt. Und XNUMX wurden sie bei den Olympischen Winterspielen in Lake Placid als eigenständige Demonstrationsdisziplin angekündigt.

Heute finden jedes Jahr Hunderte von Hundeschlittenrennen auf der Welt statt, und Russland bildet da keine Ausnahme. Die beliebtesten in unserem Land sind „Beringia“ – 1100 km in Kamtschatka, „Land of Sampo“ – ein dreitägiger Wettbewerb in Karelien, „Wolga Quest“ – 520 km der Strecke in der Wolga-Region und „Northern Hope“ – 300 km in der Region Kostroma.

Grundaufbau eines Hundeschlittens

Für Hunde, die an Rennen teilnehmen, wird eine spezielle Ausrüstung bereitgestellt, deren jede Komponente die Sicherheit und den Komfort der Tiere unter schwierigen Wettkampf- und Trainingsbedingungen gewährleistet:

  • Schlittenhunde haben ihre eigenen speziellen Nylonhalsbänder. Sie bestehen aus leichtem und haltbarem Material, um die Haare des Tieres nicht abzuwischen;

  • Das Geschirr ist für die richtige Lastverteilung auf den Hund notwendig. Für das Geschirr werden auch Sondermodelle hergestellt;

  • Ziehen – eine Schnur, die den Sportler und die Hunde verbindet. Seine Länge beträgt etwa 2–3 Meter;

  • Eine der wichtigsten Komponenten bei der Konstruktion des Geschirrs sind Stoßdämpfer, die Hunde vor übermäßiger Belastung schützen.

Rennklassen

Die Anzahl der Hunde in einem Gespann hängt von der Rennklasse ab, an der der Musher teilnimmt:

  1. Unbegrenzt, wenn die Anzahl der Hunde in einem Gespann nicht begrenzt ist;

  2. Begrenzt, wenn die Anzahl der Tiere reguliert ist;

  3. Sprint ist ein Rennen über kurze Distanzen, bei dem Tiere Beweglichkeit und Geschwindigkeit über Hindernisse beweisen. In der Regel dauert es 2-3 Tage;

  4. Die Distanzklasse wird in zwei Typen unterteilt: mittlere Distanzen (bis 500 km) und lange Distanzen (ab 500 km);

  5. Frachtrennen, wenn sich im Schlitten eine besondere Fracht befindet;

  6. Orientierungslauf – Teilnehmer müssen einen Kompass und eine Karte verwenden, um eine unbekannte Route zu navigieren.

Um im Winter Schlitten fahren zu können, ist es nicht notwendig, mehrere Hunde anzuschaffen. Es gibt auch alternative Arten von Schneerennen, bei denen ein Hund zur Teilnahme ausreicht. Dazu gehören zum Beispiel Skijöring – Rennen von Skifahrern mit einem, zwei oder drei Hunden oder Skipulling – Wettbewerbe auf Pulka, leichten Schlitten, die einen bis vier Hunde gleichzeitig ziehen können.

Wie kann man teilnehmen?

Dank dieser Artenvielfalt ist Hundeschlittenfahren heute für fast alle Besitzer von Tieren großer Rassen zugänglich. So nehmen beispielsweise Schäferhunde, Riesenschnauzer und sogar Dobermänner erfolgreich an Wettbewerben teil. Obwohl „nördliche Rassen“ natürlich als traditionelle Schlittenhunde gelten. Viele von ihnen haben den Menschen über Hunderte von Jahren dabei geholfen, raue Länder zu erobern. Ausdauer und Liebe zu harter körperlicher Betätigung liegen ihnen im Blut.

Die beliebtesten Schlittenhunderassen sind:

  • Heiser;
  • Malamute;
  • Samojede flucht;
  • Grönlandhund;
  • Chinook;
  • Tschuktschenreiten;
  • Jakutischer Laika.

Ausbildung

Wenn Sie sich für den Reitsport entscheiden, müssen Sie sich zunächst an die Berufsverbände in Ihrer Nähe wenden. Sie können bei der Suche nach einem Trainer und einem Trainingsgelände behilflich sein. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie alleine Hunde für Schlittenrennen trainieren können.

Dies ist ein schwieriger Sport, der nicht nur von den Tieren, sondern auch vom Besitzer Aufmerksamkeit und Ausdauer erfordert. Hunde müssen im Team arbeiten, alle Befehle klar und auf Verlangen befolgen, robust und gehorsam sein.

Sie beginnen recht früh mit der Ausbildung von Schlittenhunden – im Alter von etwa 4 bis 6 Monaten. Die Art der Kurse und ihre Intensität hängen weitgehend vom jeweiligen Haustier und seiner Rasse ab. Schlittenhunde werden zum Beispiel viel früher ausgebildet als ihre Verwandten, und von Jahr zu Jahr sind sie fast fertige Rennfahrer. Aber Hunde von Nicht-Schlittenrassen benötigen viel mehr Zeit für die Vorbereitung.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung für das Schlittenfahren bereits vor der Anschaffung eines Welpen getroffen werden sollte. Dekorative Vertreter, die Ausstellungssieger werden können, sind für die Teilnahme an Wettbewerben absolut nicht geeignet. Es erfordert starke, robuste Hunde mit hervorragenden Arbeitsqualitäten.

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