Herzinsuffizienz bei Hunden
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Herzinsuffizienz bei Hunden

Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Hunden (Herzinsuffizienz, CVD) sind ein ernstes Problem, das die Lebensqualität und -dauer beeinträchtigt. Welche Symptome deuten auf eine Erkrankung hin, was verursacht sie, was ist die Grundlage für Behandlung und Vorbeugung?

Bedingt Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden in drei Gruppen eingeteilt:

– angeboren

– erblich,

– erworben.

Angeborene Pathologien sind äußerst selten, erbliche – bereits häufiger und schließlich bilden erworbene Pathologien die größte Gruppe. 

Während bei angeborenen und erblichen Erkrankungen die Genetik eine zentrale Rolle spielt, sind die Hauptursachen für eine erworbene Herzinsuffizienz bei Hunden ein inaktiver Lebensstil, Übergewicht, falsche Ernährung sowie Infektionen und Parasiten. Daher basiert die Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in erster Linie auf einer ausgewogenen Ernährung, einem aktiven Lebensstil, einer ständigen Gesundheitsüberwachung, Vorsorgeuntersuchungen durch einen Tierarzt und natürlich routinemäßigen Impfungen.

Herzinsuffizienz bei Hunden

Die häufigsten Anzeichen einer Herzinsuffizienz sind:

– Lethargie, Schläfrigkeit,

– schnelles, kurzes Atmen

– Husten, Atemnot,

- Appetitlosigkeit,

- Gewichtsverlust,

– Ohnmacht,

– schneller oder langsamer Herzschlag

– Blähungen,

– Zyanose der Schleimhäute.

Wenn Ihr Hund eines oder mehrere dieser Symptome zeigt, sollten Sie schnellstmöglich Ihren Tierarzt kontaktieren. Viel hängt von der Effizienz des Handelns des Eigentümers ab!

Leider ist Herzinsuffizienz eine irreversible Krankheit, die nicht vollständig geheilt werden kann. Dank der richtigen Vorgehensweise können die Krankheitserscheinungen jedoch so reduziert werden, dass sie die Lebensqualität des Haustieres nicht beeinträchtigen.

Die Therapie basiert auf folgenden Komponenten:

- Spezielle Diät. Die Qualität der Fütterung hat direkten Einfluss auf den Krankheitsverlauf. Eine unausgewogene Ernährung, die zu Übergewicht und einem Mangel (oder Überschuss) an Vitaminen führt, erhöht die Belastung des Herzens, was bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen tödlich sein kann. Wählen Sie für Ihren Hund nur spezielle Super-Premium-Veterinärnahrungen, deren Wirkung auf die Aufrechterhaltung der Herzfunktion abzielt (z. B. Monge VetSolution Cardiac).

- Medizinische Behandlung und Nahrungsergänzungsmittel. Medikamente werden ausschließlich von einem Tierarzt verschrieben. Die Behandlung kann je nach Krankheitsbild, Gesundheitszustand, Alter des Hundes und anderen Merkmalen unterschiedlich sein. Die CVD-Therapie kann durch die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln verbessert werden. Ihr Hauptvorteil ist die Kombination aus Effizienz und dem Fehlen von Kontraindikationen und Nebenwirkungen. Besprechen Sie dieses Problem mit Ihrem Tierarzt. 

- Körperliche Aktivität. Optimale körperliche Aktivität ist ein zuverlässiger Helfer im Kampf gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Belastungen sind besonders in den frühen Stadien der Krankheitsentwicklung sinnvoll, aber das falsche Programm wird die Situation nur verschlimmern. Bei der Planung einer Hundekur ist die Rücksprache mit einem Tierarzt erforderlich. Er bestimmt die Häufigkeit und Intensität des Trainings für einen bestimmten Hund.

Herzinsuffizienz bei Hunden

- Kontinuierliche Gesundheitsüberwachung. Wenn der Hund an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidet, muss der Besitzer es sich zur Regel machen, den Gesundheitszustand des Hundes täglich zu überwachen und regelmäßig einen Tierarzt aufzusuchen. Zu Hause ist es notwendig, die Atemfrequenz und den Puls des Hundes zu kontrollieren. Wenn der Hund mehr als 27 Atemzüge (Ein- und Ausatmen ist ein Atemzug) in einer Minute macht, sollten Sie sich an einen Spezialisten wenden.

All diese Methoden, kombiniert mit Aufmerksamkeit und Fürsorge, werden dazu beitragen, das Leben eines Hundes mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen trotz aller „Aber“ wirklich glücklich zu machen!

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