Wie manipulieren uns Haustiere?
Vögel

Wie manipulieren uns Haustiere?

Bekommen wir Haustiere oder bekommen Haustiere uns? Was verbirgt sich hinter dem sanften Schnurren einer Katze, den klagenden Augen eines treuen Hundes oder der Neigung des Papageienkopfes? Denken Sie immer noch, dass diese Leute Manipulationsgenies sind? Es war nicht da! Lesen Sie in unserem Artikel über die drei geschicktesten Manipulatoren der Welt.

Die drei genialsten Manipulatoren

  • Vögel

Unsere Top 3 wird von Vögeln eröffnet: Papageien, Kanarienvögel und andere gezähmte Vögel. Wenn Sie denken, dass diese Haustiere ungesellig und nicht menschenorientiert sind, kennen Sie sie nicht gut!

In der Praxis weiß jeder Papagei mit Selbstachtung, wie er den Besitzer zum Spiel locken, ihm ein appetitliches Leckerli wegnehmen oder um einen Spaziergang durch die Wohnung betteln kann. Und dafür hat er viele verschiedene Tricks!

Der Vogel kann sich auf einem Bein ausstrecken und Sie aufmerksam ansehen, indem er seinen Kopf leicht neigt und einen stürmischen Strom von Zärtlichkeit auslöst. Oder es kann zu einem aggressiven Angriff kommen: Sie werden aggressiv umzingelt, während Sie Ihr Lieblingsleckerli in der Hand sehen, oder es direkt im Handumdrehen greifen.

Hier ist ein wehrloser Vogel für dich!

Wie manipulieren uns Haustiere?

  • Hunde

Wir vergeben den zweiten Platz in der Top an Hunde!

Die Geschichte besagt, dass Hunde der beste Freund des Menschen sind. Dies hindert sie jedoch nicht daran, uns geschickt zu manipulieren!

Hunde sind gut darin, visuell zu reagieren, unsere Schwächen zu spüren und unser Verhalten nachzuahmen. Ihr Hund ist Ihnen gegenüber möglicherweise tadellos gehorsam und gegenüber anderen Familienmitgliedern völlig unanständig.

Eine seit Jahren bewährte Technik: Nutzen Sie den Moment, in dem der Besitzer nicht da ist, wählen Sie das „schwächste Glied“ aus der Umgebung aus, legen Sie beim Abendessen den Kopf auf sein Knie und schauen Sie so klagend wie möglich. Der Leckerbissen kommt bestimmt! Behaupten Sie also später, dass Ihr „erzogener“ Hund niemals um Futter bettelt!

Harvard-Wissenschaftler und mit ihnen Wissenschaftler der Wiener Universität für Psychologie sind davon überzeugt, dass Hunde menschliche Mimik und Gestik bewusst nachahmen.

Auch wenn Ihr Vierbeiner Befehle auf einen Blick ausführt, seien Sie nicht sicher, dass Sie Herr der Situation sind!

Wie manipulieren uns Haustiere?

  • Katzen

Und natürlich stehen die Katzen an erster Stelle! Diese süßen Schurken haben das ganze alte Ägypten in die Knie gezwungen! Und wenn Sie darüber nachdenken, verehren wir Katzen auch heute noch.

Die Macht der Katzen über uns ist unbegrenzt. Wir suchen oft ihre Aufmerksamkeit, das samtige Schnurren berührt uns, wir bewundern die Anmut einer Katze und werden völlig unzulänglich, wenn wir unsere Haustiere in lustigen Posen schlafend vorfinden!

Wissenschaftler der Universität Wien sind davon überzeugt, dass Katzen bewusst eine enge emotionale Bindung zu ihren Besitzern aufbauen und dabei unterschiedliche Taktiken anwenden. Sie können sich wie Kinder benehmen, ein wenig andeuten, unbescheiden fordern und natürlich launisch sein. Außerdem schmeicheln heimtückische Haustiere nie einfach so! Seien Sie sicher, dass die Katze etwas von Ihnen braucht, wenn sie sanft Ihre Hand stößt!

Aber Manipulationsgenies wären ohne eine Geheimwaffe nicht sie selbst. Katzen haben Geräusche! An der Cornell University durchgeführte Studien haben gezeigt, dass die Bandbreite der Geräusche für die Kommunikation mit einer Person bei Katzen viel größer ist als für die Kommunikation mit Verwandten. Diese Manipulatoren geben Töne einer bestimmten Tonalität ab, die von unserem Ohr unverkennbar interpretiert werden. Schon jemand, der und die Katzen wissen, wie sie uns ihr Interesse oder im Gegenteil ihre mangelnde Bereitschaft zeigen können, mit uns zu kommunizieren.

Während wir von den Pfoten der Katze berührt wurden, musterten uns die Katzen von oben bis unten und entwickelten eine besondere Sprache, die uns unverkennbar berührt. Auch wenn jemand noch nie mit Katzen zu tun hatte, wirkt sich der Tonfall des „Miauens“ der Katze auf ihn genauso aus wie auf einen erfahrenen „Katzenzüchter“!

Eine Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung von Karen McComb behauptet, dass eine Katze für ein trauriges Miauen einen Bereich wählt, der dem Weinen eines Kindes ähnelt. Und das alles, damit wir unsere Angelegenheiten aufgeben und ihnen zu Hilfe eilen. Oder ein Spielzeug mitgebracht. Oder eine leckere Wurst. Oder den Füller im Fach gewechselt. Mit einem Wort, jeder Wunsch wurde erfüllt!

Wie manipulieren uns Haustiere?

Sie können endlos über die Möglichkeiten der Manipulation nachdenken. Fakt ist jedoch: Unsere Haustiere wissen, wie sie mit uns umgehen müssen. Dafür verfügen sie über genügend Charme, List und kindliche Spontaneität (ich stimme zu, das ist ein anderes Set!). Nun, wie kann man widerstehen?

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