Wie viel schlafen hunde und welpen pro tag
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Wie viel schlafen hunde und welpen pro tag

Wie viel schlafen hunde und welpen pro tag

Wie viele Stunden am Tag schlafen Hunde normalerweise?

Die meisten erwachsenen Hunde schlafen durchschnittlich zwischen 10 und 14 Stunden pro Nacht.

Warum schlafen Hunde viel? Dies liegt daran, dass die für die Erholung des Körpers notwendige Phase des Tiefschlafs kurz ist und die Tiere meist einfach einnicken. Im Laufe der Evolution brauchten sie häufigen, unruhigen Schlaf – es half, im Falle eines plötzlichen Anfalls wachsam zu sein.

Hunde großer Rassen schlafen möglicherweise mehr, während Hunde kleiner Rassen möglicherweise weniger schlafen. Dieser Unterschied ist darauf zurückzuführen, dass bei ersteren ein höherer Energieaufwand für die Aufrechterhaltung der motorischen und geistigen Aktivität anfällt.

Auch ältere Haustiere brauchen viel Zeit zum Schlafen – 16 bis 18 Stunden am Tag, da der Alterungsprozess des Körpers begonnen hat (z. B. mit einer Verlangsamung des Stoffwechsels, chronische Krankheiten).

Wie viel schlafen Welpen?

Welpen schlafen mehr als Erwachsene – 18 bis 20 Stunden am Tag. Ihre Schlafdauer nimmt mit zunehmender Reife allmählich ab. Ein Welpe braucht viel Schlaf, da in diesem Alter Energie für Wachstum und Entwicklung aufgewendet wird und es schnell zu Müdigkeit kommt.

Wie viel schlafen hunde und welpen pro tag

Schlafphasen bei Hunden

Bei diesen Tieren ist ein Schlafzyklus in zwei unterschiedliche Phasen unterteilt: Nicht-REM-Schlaf und REM-Schlaf. Mit der Zeit dauert jeder dieser Zyklen um ein Vielfaches kürzer als beim Menschen. Wenn wir vergleichen, wie viele Stunden Hunde und Menschen schlafen, dann gibt es einen signifikanten Unterschied. Tiere brauchen viel mehr Zeit, um wieder zu Kräften und Energie zu kommen.

Die erste Phase ist der Zustand, in dem das Haustier döst. Dies ist ein oberflächlicher Traum, und er kann durch unerwartete Geräusche oder die geringste Gefahr schnell aufwachen.

Die nächste Stufe ist der REM-Schlaf. Der Hund wird nun schwerer aufzuwachen sein, wenn er in einen Tiefschlaf eintritt. Er ist es, der dem ganzen Körper eine gute Erholung schenkt. Ein Haustier kann zucken und Geräusche machen. Das ist völlig normal, denn das Gehirn bleibt aktiv und der Hund hat nur Träume, genau wie wir.

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Positionen, in denen Hunde schlafen

Genau wie Menschen schlafen Hunde in unterschiedlichen Positionen. Sie können einen Eindruck davon vermitteln, wie sich das Haustier im Schlaf körperlich oder geistig fühlt.

Seitenpose

Das Liegen auf der Seite mit ausgestreckten Pfoten ist eine der häufigsten Positionen, was bedeutet, dass sich das Haustier ruhig und sicher fühlt. Sehr oft liegt er in der Tiefschlafphase so.

Haltung auf dem Bauch

Diese Pose wird auch „Superhelden-Pose“ genannt – der Hund streckt sich auf der Oberfläche, drückt seinen Bauch auf den Boden und streckt seine Vorder- und Hinterbeine. Es tritt normalerweise bei Welpen auf. Diese Position ermöglicht es den Tieren, ein kurzes Nickerchen zu machen und jederzeit zum Spielen bereit zu sein.

Donut-Pose

Die Position, in der der Hund zusammengerollt schläft und alle Gliedmaßen an den Körper drückt. Haltung bedeutet, dass sie versucht, sich im Schlaf zu schützen. Manchmal tun Haustiere dies, wenn ihnen kalt ist, und versuchen, ihren Körper warm zu halten.

Pose „Umarmung“

Eine der bezauberndsten Schlafpositionen ist die Umarmungsposition. Dies ist eine Position, in der der Hund am liebsten neben dem Besitzer oder einem anderen Haustier schläft und sich an ihn schmiegt. Die Position ist ein klares Zeichen der Zuneigung.

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Bauch-hoch-Pose

Dabei handelt es sich um eine Position, in der das Tier mit erhobenem Bauch und Pfoten auf dem Rücken liegt. So unangenehm es für den Besitzer auch sein mag, für Haustiere ist es ein Zeichen wahrer Geborgenheit und Entspannung. Diese Pose zeigt völliges Vertrauen in seinen Besitzer und seine Umgebung.

Was beeinflusst den Schlaf des Hundes?

Wie lange Hunde schlafen, wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst: Rasse, Stress, Tagesablauf, Alter, körperliche Aktivität, Gesundheit.

Es gibt Rassen, die eine längere Schlafphase benötigen als andere. Große Hunde schlafen beispielsweise mehr als ihre kleineren Artgenossen.

Tiere, die sich tagsüber nicht ausreichend bewegen, können vor dem Zubettgehen zusätzliche Energie speichern und Schwierigkeiten haben, sich zu beruhigen. Sie werden unruhig und ängstlich, was dem Besitzer zusätzliche Probleme bereitet.

Auch die Umgebung beeinflusst, wie lange ein Hund schläft. Haustiere können aus verschiedenen Gründen nervös sein: neue Familienmitglieder oder Haustiere, veränderte Lebensbedingungen, Trennung von einem Begleiter, lauter Lärm von einer Party oder einem Feuerwerk. Aus diesem Grund schlafen sie entweder zur falschen Zeit ein oder ihr Schlaf wird unterbrochen.

Verschiedene Gesundheitsprobleme (häufiges Wasserlassen, Juckreiz aufgrund von Flöhen, Schmerzen usw.) können den Schlafrhythmus stören und Ihr Haustier unruhig machen.

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Worüber sollte sich ein Hundebesitzer Sorgen machen?

Wenn der Besitzer das normale Verhalten seines Haustieres und seinen Tagesablauf gut kennt, kann er leicht bestimmen, wie viel der Hund schlafen sollte und ob sich bei ihm Veränderungen ergeben.

Zu den häufigen Krankheitszeichen können verminderte Aktivität und Appetit sowie Lethargie gehören. Manchmal gehen sie mit spezifischeren Symptomen einher – Erbrechen, Husten, Durchfall, Lahmheit usw.

Hier sind einige ungewöhnliche und möglicherweise störende Schlafzustände, auf die Sie achten sollten:

  • Störung des Schlafplans. Wenn das Haustier nachts plötzlich umherwandert, abrupt aufspringt, irgendwohin rennt, bellt, aggressiv ist oder umgekehrt, schläft der Hund den ganzen Tag, schläft beim Spielen plötzlich ein und frisst. Dies alles können Anzeichen für eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme sein. Beispielsweise ist das Vorliegen endokrinologischer (Hypothyreose, Diabetes mellitus), neurologischer Erkrankungen, Schmerzen etc. wahrscheinlich.

  • Atembeschwerden. Im Traum kann es zu Schnarchen, verstärkter Atmung oder umgekehrt zu Apnoe kommen – ihrem vorübergehenden Stillstand. Dies kommt besonders häufig bei brachyzephalen (kurzen Schnauzen) und Zwerghundrassen (Englische Bulldoggen, Boston Terrier, Pekinesen, Möpse) sowie bei übergewichtigen Tieren vor.

Wenn Ihr Haustier eines dieser Anzeichen aufweist, wird empfohlen, dass Sie Ihren Tierarzt zur Untersuchung aufsuchen.

So bereiten Sie Ihren Hund auf den Schlaf vor

  1. Richten Sie einen bequemen Schlafplatz ein. Der Hund braucht eine eigene Ecke mit einem weichen, bequemen Bett, in dem er sich ruhig und sicher fühlt.

  2. Legen Sie einen Tagesablauf fest. Eine Abfolge von Aktionen sollte geplant werden – die genaue Zeit zum Gehen, Essen, Ausruhen. Veränderungen im Tagesablauf können Auswirkungen auf den Schlaf haben.

  3. Regelmäßige körperliche Aktivität. Gemeinsame Spiele und Übungen stärken nicht nur die Bindung zwischen Besitzer und Haustier, sondern ermüden den Hund auch vor dem Schlafengehen. Auch tagsüber ist geistige Aktivität durch den Einsatz interaktiver Spielzeuge oder Puzzles gefragt.

  4. Minimierung von Stressfaktoren. Helle Lichter, grelle Geräusche, neue Menschen oder Tiere sind aufregend. Daher müssen Sie vor dem Schlafengehen eine ruhige Umgebung für das Haustier schaffen.

  5. Aufmerksamkeit widmen. Ein Haustier braucht die Aufmerksamkeit des Besitzers, damit es sich sicher fühlt.

Wie viel schlafen hunde und welpen pro tag

Zusammenfassung

  1. Guter Schlaf ist wichtig für die Gesundheit und Genesung des Tieres.

  2. Erwachsene Hunde (1–5 Jahre alt) schlafen durchschnittlich 10 bis 14 Stunden. Ältere Menschen brauchen mehr Zeit zum Schlafen – 16–18 Stunden.

  3. Babys schlafen viel (18 bis 20 Stunden am Tag), weil sie Energie brauchen, um zu wachsen und sich zu entwickeln.

  4. Für einen guten Schlaf empfiehlt es sich, angenehme Bedingungen zu schaffen: ein bequemes Bett, gedämpftes Licht, Stille.

  5. Es ist wichtig, dem Haustier genügend Aufmerksamkeit zu schenken: körperliche und geistige Aktivität zu organisieren, sowohl beim Spaziergang als auch zu Hause.

  6. Bei Verhaltensänderungen, Schlafstörungen (z. B. wenn der Hund ständig schläft) sollten Sie sich an Ihren Tierarzt wenden.

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Antworten auf häufig gestellte Fragen

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