Ideale Haustiere: Hunde, die kaum haaren oder riechen
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Ideale Haustiere: Hunde, die kaum haaren oder riechen

Der Wunsch, sich einen Hund anzuschaffen, lässt oft nach, wenn man an häusliche Probleme denkt. Aber auch mit erhöhter Sensibilität und Genauigkeit können Sie ein Haustier bekommen, das keine Beschwerden verursacht. In diesem Artikel geht es darum, welche Hunde nicht haaren und nicht stinken.

Für wen sind diese Hunde?

Bevor Sie sich für ein Haustier entscheiden, sollten Sie klären, welche Kriterien zwingend erforderlich sind. Wenn die Besitzer in erster Linie einen strengen Beschützer oder einen liebevollen Begleiter für ihre Kinder benötigen, ist es wichtig, sich nicht auf das „Fell“ und die „duftenden“ Eigenschaften des Haustieres einzulassen. Aber hier sind die Fälle, in denen es sich auf jeden Fall lohnt, auf nicht haarende Hunderassen zu achten:

  • Unverträglichkeit gegenüber Störungen

Wenn der Besitzer weder die Zeit noch die Lust hat, Fellreste von Möbeln und Kleidung zu sammeln, wird der Hund während der Häutungszeit zur Belastung. Es ist besser, sich und das Tier nicht in Stresssituationen zu bringen, sondern sich für diejenigen zu entscheiden, die weniger haaren.

  • ausgeprägter Geruchssinn

Hundehaare bergen noch eine weitere Gefahr: In ihnen sammelt sich ein unangenehmer Geruch. Besonders auffällig ist es bei Hunden, deren Unterwolle mit Talg gesättigt ist und zu „riechen“ beginnt.

  • Allergie

Haustiere, die nicht haaren, können nicht als vollständig hypoallergen angesehen werden. Tatsache ist, dass eine Hundeallergie keine Reaktion des Körpers auf das Fell eines Tieres ist, sondern auf bestimmte Proteine, die im Speichel und in den Geheimnissen der Hautdrüsen eines Tieres enthalten sind. Das Ausbleiben des Haarausfalls verringert jedoch das Risiko, da sich die ausgefallenen Haare mit abgestorbenen Hautschuppen nicht auf der Oberfläche ansammeln.

Bitte beachten Sie: Der Schlüssel zum Erfolg im Kampf gegen Allergien ist nicht die Rasse des Haustieres, sondern die Aufmerksamkeit und Genauigkeit des Besitzers. Waschen Sie Ihre Hände unmittelbar nach dem Streicheln Ihres Hundes und trocknen und befeuchten Sie die Oberflächen regelmäßig. 

Ausscheiden geruchloser Hunderassen

Gänzlich lässt sich der Ärger bei keinem Haustier vermeiden – auch Hunderassen, die nicht haaren und nicht riechen, bedürfen dennoch einer sorgfältigen Pflege. Sie können jedoch das Allergierisiko verringern und den täglichen Reinigungsaufwand reduzieren, indem Sie sich für eine der folgenden Rassen entscheiden:

  • Amerikanischer haarloser Terrier

Freundliche und liebevolle Vertreter der haarlosen Rasse eignen sich hervorragend für die Haushaltsführung. Sie haben einfach nichts zu verlieren, aber ihre empfindliche Haut erfordert Aufmerksamkeit. Im Winter benötigt der Terrier warme Kleidung und im Sommer spezielle Sonnencreme.

  • Afghanischer Hund

Überraschenderweise verliert die luxuriöse Wolle der Afghanen praktisch kein Haar. Allerdings müssen Sie solche Hunde mindestens zweimal pro Woche waschen und auskämmen – und vergessen Sie nicht lange Spaziergänge und körperliche Aktivität.

  • Bichon frise

Besitzer verspielter und freundlicher Bichons haben auf jeden Fall einen großen Fellknäuel – aber das ist der Hund selbst und nicht seine ausgefallenen Haare. Vertreter dieser Rasse benötigen regelmäßige Haarschnitte und tägliches Kämmen.

  • Chinese Crested

Lange Haarbüschel sind nur am Kopf, an den Beinen und am Schwanz des Chinesischen Schopfhundes zu sehen, und sein Oberkörper ist völlig nackt. Diese „Spielzeug“-Rasse ist eine gute Wahl für Liebhaber kleiner Hunde.

  • Maltesisch

Auf dem langen und seidigen Fell von Schoßhunden treten selten Allergien auf, das Haustier muss jedoch ständig gebadet und gekämmt werden. Und auch schneiden – sonst wird der Malteser schnell zu Rapunzel.

  • Pudel

Das lockige und weiche Fell des Pudels haart nicht und hat keinen Geruch. Wenn Sie sich für einen so klugen und anhänglichen Hund entscheiden, vergessen Sie nicht, sich für die Größe zu entscheiden: Nach diesem Kriterium werden Pudel in vier Typen eingeteilt.

  • Havaneser Bichon

Verspielte „Kubaner“ benötigen sorgfältige Pflege für langes, fließendes Haar. Gleichzeitig sollten Sie keine Angst vor Gerüchen und aktiver Häutung haben – Vertreter dieser Rasse haben keine Unterwolle.

  • Yorkshire Terrier

Eine andere Rasse, die praktisch nicht haart und aufgrund der fehlenden Unterwolle keinen unangenehmen Geruch hat. Aus dem gleichen Grund müssen Yorkies warm gehalten werden – zum Beispiel durch das Anziehen von Overalls, wenn es kühl wird.

Bei den in diesem Artikel aufgeführten Rassen handelt es sich nicht um eine universelle Liste hypoallergener oder problemloser Hunde. Wenn der Besitzer zu Allergien neigt oder andere gesundheitliche Merkmale aufweist, ist vor der Auswahl eines Haustieres eine individuelle Beratung durch einen Arzt erforderlich.

 

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