Otitis bei Hunden und Katzen
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Otitis bei Hunden und Katzen

Mittelohrentzündung gehört zu den Top 10 der häufigsten Probleme, mit denen Hunde- und Katzenbesitzer in die Tierklinik gehen. Was ist diese Krankheit, wie äußert sie sich und wie geht man damit um?

Otitis ist die allgemeine Bezeichnung für eine Entzündung im Ohr. Es kann extern (betrifft das Ohr bis zum Trommelfell), mittel (Abteilung mit Gehörknöchelchen) und intern (Abteilung in unmittelbarer Nähe des Gehirns) sein.

Wenn die äußere Mittelohrentzündung bei rechtzeitigem Zugang zu einem Spezialisten innerhalb weniger Tage leicht geheilt werden kann, stellt die innere Mittelohrentzündung eine ernsthafte Gefahr für das Leben des Tieres dar. Eine Mittelohrentzündung gilt als weit verbreitet und stellt bei rechtzeitiger und qualitativ hochwertiger Behandlung keine Gefahr für die Gesundheit dar. Eine Verzögerung oder falsch ausgewählte Medikamente können jedoch zu Hörverlust und der Entwicklung einer inneren Mittelohrentzündung führen.

Sobald der Besitzer eine Ohrenentzündung bei einem Haustier vermutet, ist es notwendig, schnellstmöglich einen Tierarzt aufzusuchen! Das Ohr befindet sich in der Nähe des Gehirns, und wenn Sie es verzögern, riskieren Sie das Leben Ihres Mündels.

Otitis bei Hunden und Katzen entwickelt sich häufig in der kalten Jahreszeit. Frost auf der Straße, Zugluft zu Hause, ein saisonaler Rückgang der Immunität – all dies kann zu einer Entzündung des Ohrs führen. Besonders anfällig für die Erkrankung sind Hunde mit Stehohren, da ihre Ohrmuschel nicht vor Wind geschützt ist.

Entzündungen können nicht nur durch Kälte entstehen. Weitere Provokateure sind: Verletzungen, allergische Reaktionen, Infektion mit einem Pilz, Parasiten, eindringende Feuchtigkeit.

Die Behandlung der Erkrankung wird je nach Art der Mittelohrentzündung verordnet.

Otitis bei Hunden und Katzen

Anzeichen einer Mittelohrentzündung bei Hunden und Katzen sind leicht zu erkennen. Eine Entzündung des Ohres verursacht starke Beschwerden. Das Tier schüttelt den Kopf, neigt den Kopf in Richtung des erkrankten Ohrs und versucht, es zu kratzen. Die Ohrmuschel wird heiß, rötet sich, es bilden sich Ausfluss und Krusten. Oft entsteht ein unangenehmer Geruch. Das allgemeine Verhalten des Haustieres ist unruhig, die Körpertemperatur kann ansteigen.

Wenn Sie diese Symptome bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt.

Das Ohr befindet sich in der Nähe des Gehirns und alle Erkrankungen dieses Organs müssen so schnell wie möglich geheilt werden. Ohne rechtzeitige Behandlung führt eine Mittelohrentzündung zu einem teilweisen oder vollständigen Hörverlust und in den schwerwiegendsten Fällen zur Entwicklung einer Meningitis und dem anschließenden Tod des Tieres.

Die Behandlung einer Mittelohrentzündung wird ausschließlich von einem Tierarzt verordnet. Eine Entzündung kann verschiedene Ursachen haben und die Therapie unterscheidet sich je nach Einzelfall.

Je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Krankheit beseitigt wird, ohne dass die Gesundheit und das Leben des Tieres beeinträchtigt werden.

Als vorbeugende Maßnahme benötigen Sie:

— Halten Sie die Ohrmuscheln sauber (die Lotion 8in1 und ISB Traditional Line Clean Ear reinigt die Ohren effektiv und schmerzfrei);

– Lassen Sie das Haustier nicht auskühlen (passen Sie dazu bei Hunden die Dauer der Spaziergänge an und achten Sie auf ein warmes Bett, damit die Katze oder der Hund zu Hause nicht friert. Besorgen Sie sich bei Bedarf warme Kleidung das Haustier),

– Regelmäßige Schädlingsbekämpfung und Impfungen

– Achten Sie auf eine richtige Ernährung.

Je stärker die Immunität des Haustiers ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht nur eine Mittelohrentzündung, sondern auch andere schwere Krankheiten entwickelt.

Kümmere dich um deine Schutzzauber und lass alle Krankheiten an ihnen vorbeiziehen!

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