Vorbereiten des Hundes für die Show
Pflege und Wartung

Vorbereiten des Hundes für die Show

Die Ausstellung ist nicht nur ein feierliches, sondern auch ziemlich nervöses und kräftezehrendes Ereignis, sowohl für den Besitzer als auch für den Hund. Fremde in der Nähe, andere Tiere und eine neue Umgebung – all das kann das Tier aus dem Gleichgewicht bringen, ihm Angst machen. Um dies zu verhindern, muss er vorbereitet sein. Wie?

Sozialisation

Das Wichtigste bei der Erziehung eines jeden Hundes, sowohl eines Ausstellungs- als auch eines gewöhnlichen Mischlings, ist die Sozialisierung. Sie wird im Alter von zwei oder drei Monaten durchgeführt, wenn der Welpe am empfänglichsten für die Außenwelt ist. Der Besitzer muss dem Haustier zeigen, dass Menschen, Tiere, Hunde, Autos zum Alltag gehören und man sich davor nicht fürchten sollte.

Die Ausstellungsklasse „Baby“ beinhaltet die Teilnahme von Welpen ab 3 Monaten. Bereits in diesem Alter sollte der Hund ruhig um den Ring gehen, ohne sich von irgendetwas ablenken zu lassen. Damit sich das Haustier optimal zeigen kann, ist es notwendig, so früh wie möglich mit der Vergesellschaftung zu beginnen. Wenn dieser Zeitraum mit der Quarantäne zusammenfällt, raten Hundeführer, mit einem Welpen in einer Transportbox spazieren zu gehen, um ihn nicht zu gefährden.

Ausbildung

Alle Hunde im Ring bewegen sich in einem speziellen Schritt – im Trab; Auf Befehl muss das Haustier anhalten und in einer bestimmten Haltung stehen. Es ist wichtig, dass der Hund die Untersuchung der Zähne nicht stört. Eine leichte Ausführung aller Kunststücke und ein klares Schauverhalten sind nur durch Training zu erreichen.

Viele Besitzer interessieren sich dafür, wie sie den Hund selbst auf die Ausstellung vorbereiten können und ob das möglich ist. Wenn keine oder unzureichende Erfahrung in der Tierhaltung vorhanden ist, wird es alleine nicht funktionieren.

Wenn Sie ernsthafte Pläne für einen Hund haben, ist es besser, die Hilfe eines professionellen Hundeführers zu suchen – einer Person, die Hunde auf Ausstellungen ausstellt.

Dies ist der zuverlässigste Weg; Die Hauptaufgabe eines Spezialisten besteht darin, ein Haustier zu trainieren, aber er wird dem Besitzer auf jeden Fall detaillierte Empfehlungen zum Training geben. Sehr oft ist es jedoch der Hundeführer, der den Hund in den Ring bringt. Als Profi kann er die Vor- und Nachteile des Hundes sorgfältig abwägen und ihn vor den Richtern von seiner besten Seite zeigen.

Grooming

Ein wesentlicher Bestandteil der Messevorbereitung ist die Pflege. Dieses Konzept kombiniert Haarschnitte, Hautpflege, Krallen, Ohren und sogar Zähneputzen – alles Verfahren, die sich auf das Aussehen eines Haustieres beziehen. Die Pflege kann einem Fachmann anvertraut werden oder Sie können sie selbst zu Hause durchführen, wenn Sie sich auf Ihre Fähigkeiten verlassen.

Die Anzahl der Eingriffe hängt von der Rasse des Hundes ab. Beispielsweise werden langhaarige Hunde geschoren, wenn die Norm dies vorsieht, und rauhaarige Vertreter getrimmt. Einige Tage vor der Veranstaltung wird der Hund gebadet, gekämmt, gestylt, die Krallen geschnitten und die Zähne geputzt.

Unabhängig davon sind die kahlen Rassen zu erwähnen. Die empfindliche Haut solcher Haustiere muss ständig gepflegt werden, da sie zu Trockenheit neigt. Daher sollten Besitzer von Hunden ohne Haare spezielle Shampoos, feuchtigkeitsspendende Öle und sogar Sonnenschutzmittel in ihrem Arsenal haben.

Dokumente

Bei der Messevorbereitung ist besonders auf die Liste der für die Anmeldung und Teilnahme erforderlichen Unterlagen zu achten.

Der Besitzer des Hundes benötigt also:

  • Ahnentafel oder Welpenkarte (für Hunde unter 15 Monaten) – zur Bestätigung der Rasse des Haustieres;

  • Veterinärpass mit allen Impfungen und Entwurmungszeichen.

Die Veranstalter haben auch das Recht, zusätzliche Unterlagen zu verlangen. Um beispielsweise einen Hund in einer Gebrauchsklasse anzumelden, muss ein FCI-Arbeitszeugnis vorgelegt werden.

Foto: Sammlung

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