Rotflügelpapagei
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Rotflügelpapagei (Aprosmictus erythropterus)

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AUSSEHEN

Der Sittich hat eine Körperlänge von bis zu 35 cm und ein Gewicht von bis zu 210 Gramm. Die Hauptfarbe des Körpers ist leuchtend grün. Männchen haben einen grünen Kopf, einen schwarzgrünen Rücken, leuchtend rote Schultern, einen dunkelgrünen Schwanz und Flugfedern. Schnabel von karottenorange bis rot, klein. Pfoten sind grau. Die Farbe der Weibchen ist etwas anders – sie ist dunkler, auf den Schwungfedern der Flügel befindet sich ein roter Rand, der untere Rücken und das Bürzel sind blau. Die Art umfasst 3 Unterarten, die sich in Farbelementen und Lebensraum unterscheiden. Sie können Paare mit dem Königspapagei bilden und fruchtbaren Nachwuchs zeugen. Die Lebenserwartung dieser Papageien beträgt bei richtiger Pflege bis zu 30 – 50 Jahre.

LEBENSRAUM UND LEBEN IN DER NATUR

Die Art kommt in den östlichen, nördlichen und nordöstlichen Teilen Australiens sowie auf der Insel Papua-Neuguinea vor. Die Art ist recht zahlreich. Sie leben in subtropischen und semiariden Regionen auf einer Höhe von etwa 600 Metern über dem Meeresspiegel. Sie lassen sich in Eukalyptusdickichten an Flussufern, in Akazienhainen und Savannen nieder und verachten landwirtschaftliche Flächen nicht. Wird normalerweise in kleinen Schwärmen von bis zu 15 Individuen gefunden, meist am Ende der Brutzeit. Sie sind normalerweise laut und ziemlich auffällig. Sie ernähren sich von kleinen Pflanzensamen, Früchten, Blumen und Insekten. Mistelsamen werden in den Mangroven gesucht. Die Brutzeit im Norden beginnt im April. Im Süden fällt es von August bis Februar. Vögel nisten in einer Höhe von etwa 11 Metern und bevorzugen Hohlräume in Eukalyptusbäumen. Das Weibchen legt 3 bis 6 Eier pro Nest und bebrütet sie etwa 21 Tage lang. Die Küken verlassen das Nest im Alter von 5 bis 6 Wochen und bleiben einige Zeit bei ihren Eltern, während sie diese füttern.

INHALTS- UND PFLEGEVERZEICHNIS

Diese Vögel werden seit langem zu Hause gehalten, sie sind ziemlich groß, hell und vermehren sich in Gefangenschaft recht gut. Leider werden diese Vögel nur selten zum Verkauf angeboten. Dies sind ziemlich langlebige Papageien. Der einzige Nachteil besteht darin, dass diese Vögel in großen, geräumigen Gehegen (bis zu 4 Meter) gehalten werden müssen, da die Vögel ständige Flüge benötigen. In der Voliere sollten Stangen mit Rinde im gewünschten Durchmesser angebracht werden. Sie vertragen sich gut mit anderen artgerechten Arten, können aber während der Paarungszeit aggressiv sein. Sie sind nicht schlecht gezähmt, sie können auf dem Arm oder der Schulter sitzen, eine Delikatesse von den Fingern und von der Handfläche nehmen. Sie haben eine ziemlich angenehme Stimme. Die Fähigkeit zur Nachahmung ist eher bescheiden.

LEBENSMITTEL

Für einen Rotflügelsittich reicht eine Getreidemischung für australische Papageien. Die Zusammensetzung sollte Kanariengras, Hafer, Saflor, Hanf und senegalesische Hirse sein. Sonnenblumenkerne sollten begrenzt sein, da sie ziemlich ölig sind. Die Ernährung sollte gekeimtes Getreide, Bohnen, Linsen, Mais und grüne Lebensmittel (Mangold, Salat, Löwenzahn, Asseln) umfassen. Aus Gemüse – Karotten, Zucchini, grüne Bohnen und Erbsen. Aus Früchten – Äpfeln, Bananen, Granatäpfeln und anderen. Auch Beeren und Nüsse sollten in der Ernährung enthalten sein – Pekannüsse, Erdnüsse, Haselnüsse. Vergessen Sie nicht die Quellen für Kalzium und Mineralien – Sepia, Kreide und Mineralienmischung. Bieten Sie den Vögeln Zweigfutter an.

ZUCHT

Vögel erreichen die Geschlechtsreife frühestens mit 3 Jahren, die Vögel müssen auch nach der Häutung gesund sein. Vor der Zucht von Vögeln ist eine Vorbereitung erforderlich: Erhöhen Sie die Tageslichtstunden auf 15 Stunden und nehmen Sie Tierfutter in die Ernährung auf. Das Nisthaus sollte 30x30x150 cm groß sein und der Eingang 10 cm. Die Vögel sollten allein in der Voliere sein, da sie während der Brutzeit recht aggressiv sind. Diese Vögel zeichnen sich durch einen Paarungstanz aus – das Männchen bringt dem Weibchen meist verschiedene Gegenstände (z. B. Kieselsteine) und legt sie unter Verbeugung vor das Weibchen. Auf den Boden des Nisthauses werden Sägemehl oder Späne mit einer Schicht von 7 cm gelegt. Die Küken häuten sich innerhalb von 2 Jahren zum erwachsenen Gefieder.

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