Siegel unter der Haut eines Hundes: Gängige Arten und alles, was Sie wissen müssen
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Siegel unter der Haut eines Hundes: Gängige Arten und alles, was Sie wissen müssen

Wenn beim Abtasten Robben unter der Haut des Hundes zu spüren sind, besteht kein Grund zur Panik – es gibt viele mögliche Gründe für das Auftreten von Beulen bei einem Haustier. Obwohl bösartige Tumore bei Hunden vorkommen, können viele der Formationen, die auf der Haut eines Haustieres tastbar sind, behandelt werden. Eine Beule oder Beule kann beispielsweise ein entzündeter Haarfollikel sein.

Das Wichtigste, was Sie tun müssen, ist, alle Knoten auf der Haut Ihres Hundes im Auge zu behalten und sie Ihrem Tierarzt zu melden. Er kann feststellen, ob eine Behandlung erforderlich ist.

Wie man das Aussehen von Robben bei einem Hund verfolgt

Laut Merck Veterinary Manual sind Hauttumoren die häufigste Art von Neoplasmen bei Hunden. Die regelmäßige Untersuchung der Haut des Hundes ist eines der wichtigsten Elemente der Pflege seiner Gesundheit. Sie müssen den Hund wöchentlich von der Nasenspitze bis zur Schwanzspitze untersuchen. Achten Sie darauf, an Stellen zu schauen, die nicht sichtbar sind, wie z. B. zwischen den Zehen, unter dem Schwanz und sogar im Maul des Hundes, wenn er es zulässt. Höchstwahrscheinlich wird der Hund diese zusätzlichen Streicheleinheiten sogar mögen.

Nachdem Sie das Siegel am Hund gefühlt haben, müssen Sie diesen Ort unbedingt markieren und ein paar Fotos machen. Beulen und Beulen bei Hunden können sich im Laufe der Zeit verändern, daher kann es Ihrem Tierarzt helfen, Ihre Position und Größe zu notieren, um Ihr Haustier effektiver zu überwachen.

Diagnose der Verdichtung bei einem Hund

"Was tun, wenn der Hund einen Ball unter der Haut hat, eine Robbe?" Diese Frage stellen Tierhalter oft. Am besten vereinbaren Sie in diesem Fall einen Termin beim Tierarzt. Im Internet finden Sie viele Empfehlungen, aber es besteht auch die Gefahr, dass Sie zur Geisel der Informationen werden oder völlig falsch informiert werden. Suchen Sie daher besser sofort einen Arzt auf. Auch wenn der Hund in ein paar Monaten zum Vorsorgetermin angesetzt ist, sollten Sie diesen trotzdem nicht verschieben, denn auch mit gutartigen Formationen können Probleme beginnen.

Der Tierarzt muss eine Reihe von Tests durchführen, um die Art des Klumpens genau zu bestimmen. Er kann eine Feinnadelaspirationsbiopsie, eine zytologische Untersuchung, eines der am wenigsten invasiven Verfahren zur Diagnose von Neoplasmen, empfehlen. Verwenden Sie dazu eine kleine Nadel, um Zellen zu sammeln. Die Zellen werden dann auf Glasobjektträger gelegt und für die mikroskopische Analyse gefärbt. Je nach Art der Neubildung kann der Tierarzt diese schnell diagnostizieren. Andernfalls schickt er die Proben zur Analyse durch einen Spezialisten ins Labor.

Obwohl eine Feinnadel-Aspirationsbiopsie normalerweise ausreicht, kann ein Tierarzt bei bestimmten Arten von Neoplasmen eine Inzisionsbiopsie mit Gewebeexzision mit einem Skalpell oder einer Pinzette durchführen. Dies ist ein invasives Verfahren, das die Verwendung von Beruhigungsmitteln oder Anästhetika erfordern kann. Die Biopsie wird jedoch normalerweise in einer Tierklinik durchgeführt und der Hund kann noch am selben Tag nach Hause zurückkehren.

Häufige Arten von Knoten bei Hunden

Beulen oder Klumpen können oft in zwei Kategorien eingeteilt werden: Neubildungen und Hautkrankheiten.

Hautneoplasmen

Hautkrankheiten sind Pathologien des Hautgewebes (nicht krebsartig), die über die Oberfläche der umgebenden Haut hinausragen. Die häufigsten Arten solcher Krankheiten bei Hunden:

  • Abszesse. Dies sind Siegel, die sich als Folge einer Infektion der Bissstelle, einer Verletzung oder eines Fremdkörpers bilden, der in die Haut eindringt. Sie sind oft schmerzhaft und können große Mengen Blut und Eiter enthalten, mit der Möglichkeit eines Risses.
  • Apokrine Zysten. Diese Zysten entstehen durch Verstopfung der Hautdrüsen und ähneln menschlicher Akne.
  • Blutergüsse Sie entstehen durch die Ansammlung von Blut unter der Haut nach einer Verletzung. Ein Hämatom kann für das Tier schmerzhaft sein.
  • Reaktion an der Injektionsstelle. Nach der Injektion kann sich unter der Haut des Hundes ein kleiner Knoten bilden. Diese Beulen können schmerzhaft sein, verschwinden aber oft innerhalb weniger Tage oder Wochen von selbst.
  • Urtikaria und andere allergische Reaktionen. Urtikaria ist eine allergische Reaktion, die sich in Form von Juckreiz und Schwellung der Haut äußert. Verschiedene Arten von allergischen Reaktionen können zur Bildung anderer Siegel führen.

Arten von Neubildungen (Tumoren) der Haut bei Hunden

Neoplasma oder Schwellung ist eines der gruseligsten Worte, die Haustierbesitzer hören können. Allerdings sind nicht alle Tumore bösartig, und selbst wenn sie es sind, heißt das nicht, dass sie nicht behandelt werden können. Einfach ausgedrückt ist ein Tumor eine Ansammlung abnormaler Zellen in einem Gewebe. Es gibt folgende Arten von Tumoren:

  • Histiozytome. Diese kleinen, harten, kuppelförmigen, gutartigen Wucherungen treten oft auf dem Kopf, den Ohren oder den Pfoten junger Hunde auf. In den meisten Fällen verschwinden sie auch ohne Behandlung.
  • Lipome. Diese Neubildungen treten am häufigsten bei übergewichtigen Hunden auf. Dies sind gutartige Tumore, die aus weichen und glatten Klumpen von Fettzellen bestehen, die sehr groß werden können. Am häufigsten sind sie in Brust, Bauch und Vorderpfoten zu finden.
  • Hyperplasie der Talgdrüsen. Diese Art von Tumor wird durch das schnelle Wachstum von Drüsen verursacht, die Talg absondern, eine ölige Substanz, die die Haut des Hundes schmiert. Diese gutartigen warzenartigen Tumore finden sich oft an den Pfoten, dem Rumpf oder den Augenlidern des Tieres.
  • Bösartige Tumore der Haut. Sie sehen aus wie auffällige Knoten oder nicht heilende Wunden auf der Haut. Mastozytome sind die häufigste Art von Hautkrebs. Ihre frühzeitige Diagnose ist ein Schlüsselfaktor für die Erhaltung der Gesundheit des Haustieres.

Können Schwellungen oder Verhärtungen der Haut geheilt werden?

Nachdem die Diagnose gestellt wurde, bietet der Tierarzt Behandlungsmöglichkeiten an. Selbst wenn bei einem Hund ein bösartiger Tumor diagnostiziert wird, kann die Behandlung hervorragende Ergebnisse liefern. Dabei kann ein aktives medizinisches Eingreifen in einem frühen Stadium helfen. Die richtige Ernährung hilft bei der Behandlung und Vorbeugung von Hauterkrankungen. Das richtige Gleichgewicht der Nährstoffe im Futter kann helfen, Reizungen zu lindern und die Haut und das Fell Ihres Hundes insgesamt gesund zu halten.

Der Schlüssel zu einem positiven Ergebnis ist die frühzeitige Erkennung des Problems und die Behandlung. Daher ist es wichtig, einen erhabenen oder flachen Knoten auf der Haut des Hundes zu fotografieren und so schnell wie möglich einen Tierarzt zur Diagnose aufzusuchen. Dies ist der einfachste Weg, Ihrem Haustier zu einem langen und gesunden Leben zu verhelfen.

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