Häutung bei einem Hund. Was zu tun ist?
Pflege und Wartung

Häutung bei einem Hund. Was zu tun ist?

Eine Frage, die vielen Welpenbesitzern Sorgen bereitet, ist, wann der Haarausfall bei Hunden beginnt. Die erste Häutung erfolgt also bei einem Haustier im Alter von etwa 2 bis 3 Monaten, wenn das Welpenfell durch ein dichteres „Teenager“-Fell ersetzt wird. Mit etwa sechs Monaten wird es dicker und das Haar selbst wird schwerer. Bei langhaarigen Hunden kann sich der Prozess des „Teenager“-Fellwechsels verzögern, es kommt nicht zu einer Häutung, sondern zu mehreren. Kurzhaarige Haustiere werden von Jahr zu Jahr mit Erwachsenenhaaren überwuchert.

natürliche Häutung

Der saisonale Wechsel des Fells des Haustiers erfolgt zweimal im Jahr. Im Herbst wechselt das Tier sein „Sommer“-Fell in „Winter“ – mit dichterer und dickerer Unterwolle. Im Frühjahr hingegen ist das Gegenteil der Fall: Das Fell wird dünner und die Haare werden kürzer.

Die Dauer des Fellwechsels hängt von der Fellart des Tieres ab. Bei Rassen wie Akita Inu, Spitz oder beispielsweise Sheltie dauert der Fellwechsel lange, da das Fell sehr dick ist. Kurzhaarige Hunde haaren schneller. Besitzer von Toy Terriern oder American Hairless Terriern bemerken es möglicherweise überhaupt nicht.

Bemerkenswert ist, dass es bei Hunden, die in einer Wohnung leben, fast das ganze Jahr über zu Häutungen kommen kann, die jedoch nicht so ausgeprägt sind wie bei Haustieren, die auf der Straße leben. Tatsache ist, dass Haushunde eine Temperaturänderung anders empfinden, nämlich die Dichte des Fells des Tieres.

Längere Häutung

Wenn Sie bemerken, dass das Fell ungeplant auszufallen beginnt oder der Haarausfall zu lange dauert, sollten Sie sich an Ihren Tierarzt wenden. Er wird in der Lage sein, die Ursache des pathologischen Prozesses festzustellen.

Die Gründe für eine längere Häutung können folgende sein:

  1. Schlechte Ernährung Die Ernährung des Hundes sollte gemäß den Empfehlungen des Züchters oder Tierarztes zusammengestellt werden. Wählen Sie hochwertige Lebensmittel, die Ihr Haustier mit den Nährstoffen versorgen, die es benötigt.

  2. Stress Auch ein Umzug, eine Operation oder eine längere Trennung vom Besitzer können Haarausfall bei einem Haustier auslösen.

  3. Verschiedene Krankheiten, auch parasitär Hepatitis, endokrine und Immunstörungen sowie viele andere Krankheiten können zum ungeplanten Ausscheiden von Haustieren führen.

Was tun, wenn ein Hund haart?

Damit die saisonale Häutung unbemerkt bleibt und die Böden und Möbel in der Wohnung nicht mit Wollschichten bedeckt werden, müssen Sie ein paar einfache Regeln beachten:

  • Bürsten Sie Ihr Haustier. Im Zoofachhandel gibt es viele verschiedene Kämme für alle Arten von Hundehaaren – vom Massagehandschuh bis zur Profibürste. Langhaarige Haustiere müssen fast täglich häufiger gekämmt werden. Auf diese Weise schützen Sie den Hund davor, dass Wolle in den Magen gelangt und es zu Verfilzungen kommen kann. Bitte beachten Sie: Nicht alle Rassen müssen gebürstet werden. Rauhaarhunde wie der Foxterrier oder der Riesenschnauzer müssen getrimmt werden. Diese Tiere haben im Verlauf der Entwicklung und Bildung der Rasse die Fähigkeit zum Haaren verloren, aber die Haare werden immer noch allmählich dünner und sterben ab. Um es zu entfernen, benötigen Sie ein spezielles Verfahren – das Trimmen.
  • Gehen Sie öfter mit Ihrem Hund spazieren. Aktive Spaziergänge und frische Luft tragen zu einer schnelleren Fellveränderung des Tieres bei.

Das beste Mittel gegen das Ausscheiden von Hunden ist die Fürsorge und Aufmerksamkeit des Besitzers. Seien Sie nicht nervös und schimpfen Sie den Hund noch mehr wegen Wollfetzen, die auf den Möbeln und dem Boden liegen. Eine sorgfältige Pflege während dieser Zeit gewährleistet nicht nur die Gesundheit und Schönheit des Haustieres, sondern auch die Sauberkeit der Wohnung.

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Oktober 24 2017

Aktualisiert: Oktober 5, 2018

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