Kurzhaarige Hunderassen
Auswahl und Erwerb

Kurzhaarige Hunderassen

Es gibt die Meinung, dass kurzhaarige Hunde überhaupt keine Pflege benötigen. Aber es ist nicht. Kurzhaarige Hunde verlieren genauso viel wie langhaarige Hunde und manchmal sogar mehr. Gleichzeitig sind die Haare bei manchen Tieren sehr hart, und wenn sie ausfallen, ähneln sie kleinen Nadeln. Ohne Hundepflege sind sie überall: auf Möbeln, Kleidung und auf Teppichen.

Es stimmt jedoch, dass kurzhaarige Hunderassen keine so sorgfältige Pflege benötigen. Zum Beispiel werden sie während der Mauser zwei- bis dreimal pro Woche ausgekämmt, und in normalen Zeiten – einmal. Der Kämmvorgang selbst ist schneller und einfacher als bei der Pflege von langhaarigen Hunden: Sie benötigen keine komplizierten Kämme, sondern nur eine normale steife Bürste oder einen einfachen Furminator. Außerdem brauchen Vertreter solcher Rassen selten einen Groomer und werden viel seltener gebadet als langhaarige.

Miniatur-Vertreter

Eine der beliebtesten kleinen Hunderassen ist der kurzhaarige Chihuahua. Es ist ein idealer Begleiter sowohl für eine einzelne Person als auch für eine Familie mit Kindern. Ein kleines Haustier kann sowohl in einer kleinen Wohnung als auch in einem Privathaus auskommen, die Hauptsache für ihn ist die Aufmerksamkeit des Besitzers und die Pflege. Chihuahuas sind sehr egoistisch und launisch, daher sollte ihrer Erziehung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Als ausgeglichener gelten der Russian Toy und der Prague Krysarik – ebenfalls kleine kurzhaarige Hunde. Ihr Gewicht übersteigt normalerweise 3 kg nicht, daher gibt es ein Minimum an Wolle von ihnen.

Ein charmanter Mops besitzt nicht nur kurze Haare, sondern auch eine abgeflachte Schnauze. Diese kleinen Hunde waren Lieblinge der chinesischen Aristokratie und eroberten wenig später die europäischen Königshäuser. Das ist nicht verwunderlich: Möpse sind schlau und gehorsam, aber gerissen. Übrigens müssen die Hautfalten dieser Hunde ziemlich sorgfältig gepflegt werden: Wischen Sie sie rechtzeitig mit einem feuchten Handtuch ab und überwachen Sie auch die Gesundheit der Atemwege.

Mittelgroße Hunde

Die vielleicht berühmteste kurzhaarige Falte ist der verschrumpelte Shar Pei. Zur Überraschung vieler galt diese Rasse lange Zeit als kämpfend. Kraftvolle Kiefer, dicke Haut und stacheliges Haar sind der Beweis dafür. Sharpei muss sorgfältig gepflegt werden. Und es ist nicht in seinem Fell, sondern in den Falten. Sie müssen jede Woche kontrolliert, mit einem feuchten Tuch abgewischt und gegebenenfalls behandelt werden.

Ein weiterer kurzhaariger mittelgroßer Hund, Liebling von Millionen auf der ganzen Welt – Bulldoggen. Unter ihnen sind französische, englische und amerikanische Vertreter. Sie alle sind nicht nur durch kurze Haare vereint, sondern auch durch eine verkürzte Schnauze, die der Beobachtung bedarf. Übrigens sind alle Bulldoggen berühmt für ihren Appetit. Der Besitzer eines solchen Hundes sollte auf die Ernährung des Haustieres achten.

Große Rassen

Unter den großen Hunden gibt es viele kurzhaarige Tiere. Dies sind hauptsächlich Dienst- und Kampfrassen. Mastiffs sind in dieser Gruppe besonders beliebt, zum Beispiel Englischer Mastiff, Bullmastiff und Deutscher Hund, Cane Corso, Rottweiler und Bordeauxdogge Alle von ihnen sind unabhängig, unabhängig und streben nach Führung. Für einen zu sanften Menschen ist ein solcher Hund kaum geeignet. Wenn das Haustier entscheidet, dass es der Anführer des Rudels ist, können Probleme nicht vermieden werden.

Unter den großen kurzhaarigen Hunden gibt es aber auch leichter zu erziehende Haustiere, zum Beispiel Labrador Retriever. Klug und gehorsam werden sie heute als Führer, Retter und natürlich Begleiter eingesetzt. Labradore sind großartig mit kleinen Kindern.

Foto: Sammlung / iStock

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