Teleskopfische: Arten, Inhalt, Krankheiten, Fortpflanzung
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Teleskopfische: Arten, Inhalt, Krankheiten, Fortpflanzung

Der Teleskopfisch ist auch unter dem mystischen Namen „Drachenauge“ bekannt. Asiaten kennen diesen interessanten Fisch schon lange, die Europäer lernten ihn jedoch erst in der zweiten Hälfte des vorletzten Jahrhunderts kennen. Lernen wir sie heute kennen.

Teleskopfisch: Wie er aussieht und welche Arten er hat

Teleskopfische ähneln im Aussehen sehr dem Schleierschwanz – daher ist ihr Rumpf geschwollen, ähnlich einer Eiform. Die Abmessungen schwanken zwischen 10 und 20 cm. Die Flossen sind kurz, bandförmig oder rockförmig. Waagen sind wie üblich auf Lager und fehlen manchmal. Aber natürlich sind die Augen besonders hervorzuheben – sie wölben sich in Kugeln, Kegeln, Zylindern. Sie können sogar eine Länge von 5 cm erreichen, aber in verschiedene Richtungen oder leicht nach vorne schauen.

Schauen wir uns nun die Teleskoptypen genauer an:

  • Black Moor – Dieser schwarze Teleskopfisch hat eine so satte Farbe, dass er wie ein Stück Kohle aussieht. Es können jedoch durchaus auch andere Farbtöne beobachtet werden – oft treten sie im Laufe der Zeit auf. Die vorherrschende Farbe ist jedoch immer noch Schwarz, sowohl am Körper als auch an den Flossen und am Schwanz. Übrigens ähneln Flossen mit Schwanz oft einem Schleier und die Rückenflosse ist ein Segel. Dieser Teleskoptyp gilt als der gebräuchlichste und gefragteste.
  • Panda – wie der Name schon sagt, sind seine Farben schwarz und weiß. Sie bilden Flecken, die man als symmetrisch bezeichnen kann. Der Körper hat überhaupt keine Schuppen, er ähnelt in Aussehen und Haptik Samt. Interessanterweise kann der schwarze Farbton der Flecken mit zunehmendem Alter durch einen anderen ersetzt werden.
  • Das Teleskop ist orange – und dieser Fisch ist monophon. Die orange Farbe kann verschiedene Schattierungen aufweisen, es werden jedoch in keinem Fall Flecken oder Streifen beobachtet. Unter den orangefarbenen Individuen gibt es oft sogenannte „Sterngucker“ – Fische, deren Augen nach oben zu schauen scheinen.
  • Das Chintz-Teleskop ist ein unglaublich eleganter bunter Fisch. Sein Hauptton ist Silberweiß. Darauf sind Flecken unterschiedlicher Größe und jeglicher Schattierung skurril zur Schau gestellt. Es können schwarze, orange, rote, gelbe Flecken sein. Manchmal sind sie für die Hälfte des Körpers riesig und manchmal sind sie völlig klein. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie zwei identische Chintz-Teleskope finden werden.
  • Der rote Look zeichnet sich durch seine leuchtende Farbe aus, die sofort alle Blicke auf sich zieht. Flossen und Schwänze können unterschiedlich sein – und sehr kurz und erinnern an Röcke, Bänder.
  • Vierzig Teleskop – der Körper dieses Fisches ist weiß, aber die Flossen und der Schwanz bilden eine Art Kontrast. Sie sind nämlich schwarz. Für die Form der Flossen und des Schwanzes gibt es keine besonderen Einschränkungen.
  • Tiger-Look – hier sind die Streifen aber schon vorhanden. Und es muss nicht immer Orange und Schwarz sein. Verschiedene Farbkombinationen sind erlaubt. Die Hauptsache ist, dass einige davon heller und andere dunkler sind.
  • Das Löwenkopfteleskop ist vielleicht der umstrittenste Typ. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es auf dem Kopf einen gewissen Wuchs gibt, der ein wenig an eine Löwenmähne erinnert. Allerdings sind die Augen des Fisches aufgrund dieses Wachstums deutlich kleiner als die seiner Verwandten. Daher schlagen einige Forscher vor, das Löwenkopfteleskop einer anderen Goldfischart zuzuordnen.
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Einen Teleskopfisch halten: Über die Feinheiten sprechen

А Lassen Sie uns nun darüber sprechen, wie Sie all diese Schönheiten bewahren können

  • Je größer das Aquarium, desto besser! Ideal ist beispielsweise der Kauf eines Aquariums mit einem Fassungsvermögen von 300 l. Teleskope lieben den Weltraum. Darüber hinaus wird angenommen, dass diese Fische umso größer werden, je größer das Aquarium ist. Wenn es nicht möglich ist, einen 300-Liter-Haustierstall zu kaufen, kaufen Sie mindestens einen 80-Liter-Haustierstall, allerdings unter Berücksichtigung der Tatsache, dass darin nur ein paar Fische leben können.
  • Die Wassertemperatur sollte nicht zu stark ansteigen. Es wird angenommen, dass der ideale Indikator zwischen 18 und 22 Grad liegt. Einige schlagen vor, die Temperatur auf bis zu 27 Grad zu erhöhen, aber in diesem Fall sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Farbe des Fisches verblassen kann. Was den Säuregehalt des Wassers betrifft, lohnt es sich, den Indikator im Bereich von 6-8 einzustellen. Die Steifigkeit ist im Bereich 8-25 akzeptabel. Die Filterung und Belüftung sollten gut sein, denn ich liebe Teleskope mit sauberem Wasser, die aber gleichzeitig in der Lage sind, ziemlich unordentlich zu sein. Aber starke Strömungen mögen sie nicht, weil sie schlechte Schwimmer sind. Wöchentlich ist es notwendig, 1/3 der gesamten Wassermenge zu ersetzen. Es wird empfohlen, das verteidigte Wasser innerhalb von 3 Tagen auszugießen.
  • Teleskop – kein Tiefwasserfisch, aber sie liebt es, im Boden zu wühlen. In der Natur trifft man das übrigens mit Teleskopen fast nie an, in flachen Teichen. Es wird empfohlen, für diese Fische einen großen Boden zu kaufen, da der kleine Boden beim Graben leichter verschluckt werden kann.
  • Wenn man darüber spricht, wie lange Teleskope leben, sollte man beachten, dass sie langlebig sind. Und das sind 10, 15 oder sogar 20 Jahre! Aber das geht natürlich nur mit einer sorgfältigen Tierpflege. Ein Problem besteht darin, dass Teleskope sehr leicht ihre riesigen Augen verletzen können – und das bedeutet, dass die Szenerie mit Bedacht gewählt werden muss. Ja, scharfe Ecken, übermäßig hervorstehende Details sollten nicht vorhanden sein. Kieselsteine ​​sollten aus demselben Grund glatt sein. Übrigens würde viel Dekor trotzdem die Bewegungsfreiheit der Fische beeinträchtigen, denn weniger ist besser.
  • Pflanzen Sie lieber Pflanzen statt Grotten und Muscheln, Baumstümpfe. Stimmt, und man sollte sich nicht darauf einlassen. Optimale Anordnung des Wasserdschungels irgendwo an der Rückwand, sonst haben die Teleskope wenig Spielraum zum Manövrieren.
  • Was das Essen angeht, können Teleskope getrost als unprätentiöse Fische bezeichnet werden. Viele Besitzer verwöhnen ihre Haustiere gerne mit Fertigfutter für Goldfische, was eine gute Option ist. Dieses Futter ist besser als Naturfutter, da es leicht ist und in der Wassersäule hängt. Bei schwerem Futter ist es noch schlimmer, da er sich im Boden verirrt und die Fische ihn einfach nicht sehen. Übrigens ist die Sicht im Teleskop trotz seiner großen Augen ziemlich schlecht. Mehrmals im Monat wird empfohlen, Ihre Haustiere mit Proteinen zu verwöhnen. Und am besten eignen sich für diesen Zweck Mückenlarven, Salzgarnelen, Daphnien, Coretra. Sie lieben Teleskope und pflanzliche Lebensmittel, als Brennnessel, Kohl und Salat eignen sich gebrühte Blätter. Optimal sind Futterteleskope zweimal täglich in kleinen Portionen. Und da diese Fische anfällig für Fettleibigkeit sind, ist es nicht schlecht, einmal in der Woche Fastentage für sie zu vereinbaren.

kompatibles Fischteleskop mit anderen Aquarienbewohnern

С wer kommt mit einem Teleskop zurecht und mit wem – Nein?

  • Mehr Gesamtteleskope enthalten zusammen mit anderen Goldfische, und das ist die richtige Entscheidung. Und es ist am besten, Nachbarn zu haben, die klein sind. Und friedlicher als nur ein anderer Goldfisch. Bei größeren und aggressiveren Verwandten werden die Teleskope im Kampf um Nahrung verlieren. Schließlich erinnern wir uns daran, dass sie schlecht sehen. И Bis sie Futter finden, werden zu aktive und kämpfende Fische es abfangen. Daher sind Schleierschwänze, Orandas und Wasseraugen großartige Nachbarn.
  • Manchmal locken schicke Schwänze und Flossen von Teleskopen andere Fische als Kauobjekt an. Bei solchen Süchten unterscheiden sich beispielsweise Barben, Regenbogen, Buntbarsche, Neon, Dornen.
  • Berücksichtigen Sie die Kosten und den Bedarf an Wasser mit einer bestimmten Temperatur. Teleskope sind also keine wärmeliebenden Fische, daher werden sie sich neben tropischen Fischen unwohl fühlen.
  • Was die Pflanzen betrifft, ist es am besten, Pflanzen mit breiten und dichten Blättern zu wählen. Sonst fressen dünnere und empfindlichere Algenteleskope schnell. Es ist auch wichtig, dass das Wurzelsystem gut entwickelt ist, denn Teleskope graben, wie wir uns erinnern, gerne im Boden. Das heißt, die Eikapsel ist am besten geeignet, Elodea, Aponogeton, Sagittaria, Bolbitis, hygrophil.
  • Schnecken sind ausgezeichnete Nachbarn für Teleskope. Sie eignen sich hervorragend zum Entfernen von Plaque von den Wänden des Aquariums und von der Oberfläche von Pflanzen. Aber Teleskope fressen viel und graben nicht weniger im Boden – das heißt, sie sind immer noch schmutzig, obwohl sie sauberes Wasser lieben. Die Schnecken helfen lediglich dabei, das Wasser wieder normal zu machen.
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Fischzuchtteleskop: Was Sie wissen müssen

Welche Nuancen gibt es bei Zuchtteleskopen?

  • Zunächst müssen Sie lernen, das Geschlecht eines Fisches zu bestimmen, und dabei gibt es große Probleme. Tatsache ist, dass Männchen und Weibchen im Teleskop normalerweise weder in der Größe noch in der Farbe oder Struktur zu unterscheiden sind. Und erst beim Laichen treten Unterschiede auf: Bei den Weibchen ist der Körper gerundet, bei den Männchen bilden sich im Bereich der Kiemen und des Kopfes als Ganzes Flecken. Diese Flecken sind weiß und wie holprig. Es lohnt sich also auf jeden Fall, sofort eine Reihe von Teleskopen zu kaufen, damit sowohl Jungen als auch Mädchen sicher dabei sind. Am Ende des Laichens ist es durchaus möglich, sich daran zu erinnern, um welchen Fisch es sich handelt, wenn man auf ihre individuellen Besonderheiten achtet. Diese Fische erreichen die Geschlechtsreife. um zwei Jahre alt.
  • Im Vorfeld lohnt es sich, einen Laichplatz vorzubereiten. Das Aquarium sollte zu diesem Zweck breit sein, damit der Wasserstand niedrig ist. Das bevorzugte Volumen beträgt 30 Liter. Eine gute Belüftung ist unbedingt erforderlich. Die Wassertemperatur sollte auf 24-27 Grad erhöht werden, auch die Beleuchtung sollte heller erfolgen. Auf den Boden des Javaners sollte ein Moos gelegt werden und oben ein Netz, damit die Fische den Kaviar nicht fressen. Das Netz wird am besten in einer Höhe von 2 cm über dem Boden befestigt.
  • Wenn nur die Fische zeigten, dass sie zum Laichen bereit waren, müssen Sie ein Weibchen und mehrere Männchen auswählen. Sie setzen sich getrennt hin. Es ist äußerst wünschenswert, morgens Jigging zu machen – dann Kaviar zu werfen und zu düngen.
  • Im wahrsten Sinne des Wortes können Teleskope auf einmal etwa 2000 Eier fegen! Allerdings werden natürlich nicht alle von ihnen realisierbar sein. Da der Kaviar nur weiß wird, lohnt es sich, ihn vorsichtig zu entfernen und zu entsorgen.
  • Die Prozessdüngung dauert ca. 3 bis 5 Tage. Danach müssen die Fische ihre Nachkommen verpflanzen, da ihr Elterninstinkt vollkommen unentwickelt ist.
  • Nach 2-5 Tagen beginnt das Schlüpfen der Larven. Nach ein paar Tagen erscheinen Braten. Füttere sie mit Ciliaten. Nach und nach können Sie auch Trockenfutter hinzufügen. Machen Sie sich übrigens keine Sorgen, wenn die Kinder keine großen Augen haben – bis sie auftauchen, vergehen fast sechs Monate.

Teleskopfischkrankheiten: Analysieren Sie die wichtigsten

Wie können Teleskope krank werden?

  • Kälte – tritt aufgrund plötzlicher Temperaturänderungen auf. Manifestiert sich in einer Veränderung des Hauttyps – der Bauch wird erdig und die Schuppen können sogar abblättern. In diesem Fall wird empfohlen, die Temperatur auf 26-27 Grad zu erhöhen. Auch speziell Es ist in Ordnung, eine Heizung zu verwenden.
  • Entzündung der Schwimmblase – im Volksmund nennt man dieses Leiden „Inversion“. Der Fisch schwimmt entweder seitwärts nach oben oder auf dem Bauch. Apropos Magen: Er schwillt an und die Wirbelsäule ist merklich gekrümmt. И In diesem Fall ist es äußerst wünschenswert, die Temperatur zu erhöhen, jedoch bereits auf bis zu 28 Grad. Es lohnt sich auch, 3 Tage lang zu hungern.
  • Stress – er kommt sogar in Fischen vor. Die Ursache kann die falsche Wassertemperatur, die Auswahl erfolgloser Nachbarn oder das Umpflanzen in ein anderes Aquarium sein. Rybka drückt in solchen Momenten die Flossen zu nah an den Körper. In diesem Fall müssen Sie einfach die Haustierstressquelle loswerden.
  • Sauerstoffmangel entsteht, wenn das Aquarium zu viele Fische hat oder die Temperatur zu hoch ist. Man erkennt einen solchen Hunger daran, dass das Teleskop zu oft an die Wasseroberfläche gehoben wird, um Luft zu schlucken. In diesem Fall lohnt es sich, Haustiere anzupflanzen, die Temperatur zu senken, eine gründliche Belüftung durchzuführen und den Schmutz zu entfernen.
  • Fettleibigkeit kommt, wie bereits erwähnt, häufig vor. Die Besitzer versuchen, die Fische satt zu füttern, und die Teleskope kennen das Maß überhaupt nicht. Dieses Problem äußert sich in Blähungen, Verstopfung und Apathie. Die Heilung eines Haustiers kann durch Fasten und anschließendes Diätfutter erfolgen.
  • Krätze ist eine durch Bakterien verursachte Infektion. Rybka kratzt in solchen Momenten den weißen Schleim auf Kieselsteinen.
  • Wassersucht ist eine Infektion, die die Nieren betrifft. Der Fisch schwillt deutlich an.
  • Pilz – tritt häufig aufgrund schlechter Wasserqualität auf. Der Fisch liegt zu dieser Zeit am häufigsten am Boden und sein Körper ist mit grauen oder weißen Wucherungen bedeckt. In diesem Fall muss das Wasser komplett gewechselt und antibakterielle Medikamente eingesetzt werden.
  • Ungeziefer – oft ist der Grund für ihr Auftreten minderwertige Nahrung. Deshalb empfiehlt es sich, bei Lebendfutter den Fisch vor dem Servieren einzufrieren. In solchen Minuten verweigert das Teleskop die Nahrung vollständig, wird lethargisch und es erscheinen dunkle Flecken darauf. Es ist notwendig, Medikamente zur Beseitigung von Parasiten zu verabreichen.
  • Probleme mit den Augen – leider kommt dieses Problem, wie wir bereits geschrieben haben, bei Teleskopen häufig vor. Und das nicht nur wegen Verletzungen, sondern auch wegen schmutzigem Wasser. Auf den Augen erscheinen Trübungen oder weiße Flecken.

Goldfische erregen seit langem die Aufmerksamkeit von Aquarianern. Und deshalb erweitert sich die Vielfalt seiner Rassen ständig – eine dieser Rassen ist ein Aquarium-Teleskopfisch. Sie ist einzigartig im Aussehen. und in puncto Pflege verdient es bei Fans der Wasserwelt aber große Liebe.

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