Der Hund frisst ungenießbare Gegenstände. Was zu tun ist?
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Der Hund frisst ungenießbare Gegenstände. Was zu tun ist?

Dieses Phänomen, das den interessanten Namen Allotriophagie trägt, kann sowohl durch Mängel in der Erziehung des Hundes als auch durch ernsthafte Probleme mit der Gesundheit des Haustieres verursacht werden.

Was ist der Grund?

Es gibt mehrere Theorien darüber, warum ein Hund Dinge frisst, die es absolut nicht wert sind, gegessen zu werden: zum Beispiel Plastiktüten, Steine, Seile und Fäden, Socken oder sogar Bettbezüge. Erstens kann Allotriophagie durch eine Reihe von Erkrankungen verursacht werden, darunter Magen-Darm-Probleme, Virusinfektionen und Parasitenbefall. Zweitens weist das Essen eines Hundes, beispielsweise Kot, insbesondere von Pflanzenfressern, auf einen Mangel an Verdauungsenzymen hin.

Der Hund frisst ungenießbare Gegenstände. Was zu tun ist?

Das Essen von nicht essbaren Gegenständen kann auch süchtig machen. Unerwünschtes Verhalten bei einem Haustier kann unwissentlich von den Besitzern behoben werden, die sich beeilen, um beispielsweise Steine ​​​​auf der Straße wegzunehmen, und der Hund sie versehentlich verschluckt. So bildet sich beim Tier ein Klischee heraus: Ein Stein zwischen den Zähnen ist ein Spiel, geschluckt – das Spiel gewonnen. Ein Problem kann auch entstehen, wenn ein kleiner Welpe längere Zeit allein zu Hause gelassen wird und aus Langeweile an allem nagt, was er erreichen kann. Um keinen Ärger zu machen, sollte das Baby während Ihrer Abwesenheit beschäftigt werden. Es gibt spezielle Anti-Vandalismus-Spielzeuge, aus denen kleine Futterstücke buchstäblich herausgenagt werden müssen, was das Haustier lange beschäftigen wird. Sie können dem Baby auch einen großen Zuckerknochen hinterlassen, den er bei all seinem Verlangen nicht knacken kann, aber die Versuche werden viel Zeit und Mühe kosten.

Was ist zu tun?

Nachdem festgestellt wurde, dass der Hund auf keinen Fall frisst, was er nicht fressen sollte, ist es zunächst notwendig, ihn dem Tierarzt zu zeigen und eine Reihe von Untersuchungen durchzuführen: Ultraschall, Röntgen (insbesondere, wenn das Tier etwas gefressen hat, das schneiden kann Magen und Darm von innen oder führen zu deren vollständiger Verstopfung) und führen eine Kotanalyse durch. Nachdem der Arzt Probleme bei dem Haustier festgestellt hat, wird er eine Behandlung verschreiben, wonach die Hunde normalerweise aufhören, alle möglichen ekelhaften Dinge zu fressen, und auf eine völlig normale Ernährung umstellen.

Allotriophagie kann auch durch einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen oder eine unausgewogene Ernährung verursacht werden. Um zu verstehen, dass etwas nicht stimmt, helfen eine Reihe von Blutuntersuchungen und eine Beurteilung durch einen Tierarzt, wie Sie Ihr Haustier füttern. Mit der entsprechenden Anpassung der Ernährung verschwindet das Problem. Auch das Problem des Verzehrs von Kot ist recht einfach zu lösen. Solchen Hunden muss, um sie von ihrer Sucht zu befreien, eine ungereinigte Narbe gegeben werden – eine der Magenkammern von Rindern. Da es alle für den Körper notwendigen Enzyme und Aminosäuren enthält, sollte sich die Situation ziemlich schnell verbessern.

Die Situation ist viel komplizierter, wenn der Hund daran gewöhnt ist, völlig ungenießbare Gegenstände zu fressen. Um dieses Problem zu beheben, das seine Wurzeln im Welpenalter hat, müssen die Besitzer dem Hund ernsthafte körperliche Aktivität bieten, ihn trainieren und auch alle ungenießbaren kleinen Gegenstände aus dem Zugang entfernen, wenn Sie zur Arbeit gehen und ihn in Ruhe lassen müssen.

Der Hund frisst ungenießbare Gegenstände. Was zu tun ist?

Ein Arzt kann helfen, genau festzustellen, was mit Ihrem Tier passiert. Ein persönlicher Besuch in der Klinik ist möglicherweise nicht erforderlich – in der Petstory-Anwendung können Sie das Problem beschreiben und qualifizierte Hilfe erhalten (die Kosten für die erste Konsultation betragen nur 199 Rubel!).

Indem Sie dem Arzt Fragen stellen, können Sie die Krankheit ausschließen und erhalten außerdem Empfehlungen zur weiteren Lösung dieses Problems. Wenn das Tier gesund ist, das Problem aber weiterhin besteht, hilft ein Zoopsychologe, der auch in der Petstory-App konsultiert werden kann. Sie können den Antrag unter herunterladen  Link.

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