Der Hund niest. Was zu tun ist?
abwehr

Der Hund niest. Was zu tun ist?

Der Hund niest. Was zu tun ist?

Wenn Ihr Hund niest, nachdem er unter dem Bett nach einem Spielzeug gesucht hat oder durch das Gebüsch auf der Suche nach einer Katze gerannt ist, ist das normal. In dieser Situation sollte Niesen als Abwehrmechanismus in Betracht gezogen werden. Sie gehen ins Theater, lassen sich die Haare frisieren und mit Lack fixieren und der Hund niest – auch das ist normal, in diesem Fall eine Reaktion auf reizende Substanzen. Haarspray, verschiedene Deodorantsprays, Lufterfrischer, Haushaltschemikalien – all das kann die Schleimhäute der Nasenhöhle Ihres Haustieres reizen. Tabakrauch löst auch Niesen aus, außerdem ist Passivrauchen nicht nur für die Menschen in der Umgebung, sondern auch für Haustiere gefährlich.

Niesen kann jedoch auch ein Symptom verschiedener Krankheiten sein. Wie kann man einen Schutzreflex von einem Krankheitssymptom unterscheiden?

Das geht ganz einfach: Bei Krankheit kommt es häufiger zum Niesen, meist begleitet von Ausfluss aus der Nase.

Niesen kann ein Symptom sein für:

  • Virusinfektionen, Adenovirus-Infektion und Staupe (Hundestaupe);
  • schwere Zahnerkrankung aufgrund einer bakteriellen Infektion (daher sollten Plaque und Zahnstein nicht ignoriert werden);
  • Fremdkörper in der Nasenhöhle (Ausfluss kann einseitig erfolgen);
  • Neubildungen in der Nasenhöhle;
  • Trauma;
  • Pilzinfektionen der Nasenhöhle;
  • und einige andere Krankheiten.

Natürlich ist Niesen im Krankheitsfall nicht das einzige Symptom; Häufig sind Veränderungen im Allgemeinzustand zu beobachten: Lethargie, Fieber, Futterverweigerung usw. Dennoch kann Niesen für den Besitzer das allererste Signal sein, dass der Hund krank wird oder krank ist, daher ist es wichtig, nicht nur zu beobachten Die Entwicklung des Krankheitsbildes, aber um Maßnahmen zu ergreifen – wenden Sie sich am besten an die Tierklinik zur Untersuchung, Diagnose und möglicherweise Behandlung. 

Der Artikel ist kein Aufruf zum Handeln!

Für eine genauere Untersuchung des Problems empfehlen wir, sich an einen Spezialisten zu wenden.

Fragen Sie den Tierarzt

23 2017 Juni

Aktualisiert: Juli 6, 2018

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar