Was ist Mantrailing?
Allgemeine und berufliche Bildung

Was ist Mantrailing?

Warum passiert dies?

Doch selbst der subtilste Geruchssinn hilft einem Hund ohne entsprechende Ausbildung nicht dabei, effektiv beispielsweise nach im Wald verirrten Kindern zu suchen.

Methodik gefragt

Derzeit gibt es zwei Hauptbegriffe für ausgebildete Spürhunde: Trekking und Trailing, und dementsprechend zwei verschiedene Ausbildungsschulen für Spürhunde. Spürhunde werden darauf trainiert, den Fußabdrücken der gesuchten Person zu folgen. Spur zu Spur. Diese Art des Trainings lehrt den Hund, der Spur mit minimaler Abweichung von der „Spur“ zu folgen. Allerdings ist eine solche Suche für das Tier eine eintönige und eher schwierige Aufgabe, die besondere Aufmerksamkeit und die Fähigkeit erfordert, „mit der Nase nach unten“ zu arbeiten, was den Hund ermüdet. Der Hauptzweck der Ausbildung solcher Suchtiere besteht darin, in einem Fall Beweise zu suchen und zu sammeln.

Hinterherlaufende Hunde dürfen einem individuellen Geruch nicht mechanisch, sondern instinktiv folgen und dabei nicht allen Schleifen der Spur genau folgen, sondern nur der allgemeinen Richtung folgen. Mit einer solchen Trainingstechnik können Sie den Suchbereich erweitern und mit Hunden nach bereits „abgekühlten“ und zertrampelten Spuren suchen. Ein ausgebildeter Spürhund arbeitet deutlich schneller als ein Spürhund, allerdings ist die Genauigkeit der Suche geringer.

Vorteile von Mantrailing

Unter Mantrailing versteht man die Verfolgung eines Menschen durch einen Hund anhand seines individuellen Geruchssinns. Beim Training nach dieser Methode wird den Hunden beigebracht, nur dem Geruch einer Person zu folgen und nicht danach zu suchen oder den Ausbilder darüber zu informieren, dass der gewünschte Geruch nicht im Untersuchungsbereich vorhanden ist.

Diese Technik hat eine Reihe von Vorteilen, darunter den Einsatz von Spürhunden in verschiedenen Bereichen, einschließlich „kontaminierter“ Gerüche; sichereres Arbeiten auf Untergründen wie Asphalt und Beton, Nutzung und zwei bis drei Tage nach dem Verlust einer Person. Mit dieser Technik trainierte Hunde ermüden nicht so schnell und sind in der Lage, ohne physische Spuren nach Spuren zu suchen – beispielsweise wenn ein Kind auf dem Arm oder auf dem Fahrrad getragen wurde.

Gleichzeitig ist die Suche nach einem nach dieser Methode ausgebildeten Hund ein wahres Vergnügen und keine notwendige, sondern mühsame Routine.

Der Nachteil des Mantrailings besteht darin, dass Hunde nicht genau zeigen können, wohin eine Person geht, und ihren Weg nicht so genau wie möglich verfolgen können.

9 September 2019

Aktualisiert: 26. März 2020

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar