Warum Bären Winterschlaf halten: Lassen Sie uns über den Grund sprechen
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Warum Bären Winterschlaf halten: Lassen Sie uns über den Grund sprechen

Wir hören seit unserer Kindheit, dass Bären im Winter einschlafen. Warum halten Bären Winterschlaf und wie kommt es dazu? Sicherlich haben unsere Leser selten über diese Fragen nachgedacht. Warum also nicht Ihren Horizont ein wenig erweitern?

Warum fallen Bären in den Winterschlaf: Sprechen Sie über den Grund

Zunächst müssen Sie sich daran erinnern, was der Bär frisst. Braun- und Schwarzbären fressen überwiegend pflanzliche Nahrung. Ich meine Nüsse, Beeren, Stängel, Knollen. Und natürlich lieben Klumpfüße Honig, der unglaublich nahrhaft ist. Laut Wissenschaftlern sind etwa drei Viertel der Nahrung dieser Tiere pflanzlichen Ursprungs.

Landwirte beschweren sich sogar oft darüber, dass die ungeschickten Waldbesitzer regelmäßig ihre gewohnten Unterstände verlassen und die Felder aktiv angreifen. Sie mögen insbesondere Mais- und Haferanbau. Bei einer schlechten Beerenernte sind die Felder eine echte Rettung.

Natürlich erweist sich all dieses Essen in der Kälte als unzugänglich für den Bären. А wenn der Bär tatsächlich nichts zu fressen hat, ist es klüger, einen Winterschlaf zu halten. Alle lebenswichtigen Prozesse verlangsamen sich zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Verringerung des Stoffwechsels. Dadurch können die Bären ohne Probleme überleben, wenn sie den größten Teil ihrer Nahrung verlieren.

INTERESSANT: Der Klumpfuß hält normalerweise vom Spätherbst bis zum frühen Frühling Winterschlaf. Wissenschaftler haben jedoch herausgefunden, dass aufgrund der globalen Erwärmung jedes Grad Wärme aus der Umgebung die Dauer des Winterschlafs um 6 Tage verkürzt.

Man kann einwenden: Was ist mit Fisch und Fleisch, die auch in die Ernährung von Bären aufgenommen werden können? Das stimmt, das Biest ernährt sich auch von ihnen. Darüber hinaus kann es manchmal kleineren Raubtieren wie dem Wolf oder dem Luchs Nahrung wegnehmen. Allerdings macht diese Art von Lebensmitteln, wie bereits erwähnt, nur ein Viertel der allgemeinen Ernährung aus. Und für das Überleben im Winter wird dieses Quartal definitiv nicht ausreichen.

Interessanterweise halten nicht alle Bären Winterschlaf. Weiße Bären und einige südländische Rassen – Faultiere und Brillenbären – tun dies also nicht. Diese Tiere halten aus einem völlig banalen Grund keinen Winterschlaf – sie brauchen diesen nicht. Eisbären beispielsweise überstehen die Kälte sehr gut. Darüber hinaus ist dieses Wetter für sie angenehm und es gibt auch bei strengstem Frost genügend Nahrung in Form von Robben. Bei Südbären geht die Nahrung in keinem Monat verloren, daher herrscht bei ihnen kein Nahrungsmangel.

In diesem Fall sind jedoch einige Ausnahmen möglich. So haben Eisbären einen kleinen Winterschlaf, in den das Weibchen fallen kann, das die Jungen ernährt. Besonders bei mir hat sie zu diesem Zeitpunkt keine Zeit zum Essen, daher schadet eine gewisse Verlangsamung des Stoffwechsels nicht.

Wie sich der Winterschlaf äußert

Wie kommt dieses Phänomen vor?

  • Als wir analysierten, warum Bären Winterschlaf halten, stellten wir fest, dass dies auf Nahrungsmangel zurückzuführen ist. Daher müssen die Bären zunächst Fett und Nährstoffe gewinnen. Und je mehr, desto besser! Aufgrund dieser Reserven ist der Körper im Winterschlaf tatsächlich gesättigt. Wissenschaftlern zufolge verliert das Tier nach dem Winterschlaf etwa 40 % seines Gewichts. Daher beginnt er buchstäblich unmittelbar nach dem Aufwachen wieder aktiv an Gewicht zuzunehmen, das sich bis zum nächsten Langzeitereignis in der Höhle vervielfacht.
  • Gegen Ende des Herbstes beginnt die Suche nach einem geeigneten Versteck. Mit etwas Glück bewohnt der Waldbesitzer eine Behausung, in der bereits letzten Winter jemand gewohnt hat. Übrigens überwintern oft ganze Generationen Jahr für Jahr in derselben Höhle! Wenn einer nicht erwartet wird, baut der Bär ihn alleine auf. Hierfür eignet sich beispielsweise ein abgelegener Ort zwischen Wurzeln, Ästen und Moos. Im Durchschnitt dauert der Bau einer Höhle 3 bis 7 Tage. Darin lebt ein Tier, es sei denn, es handelt sich um eine Bärin mit Nachwuchs.
  • Allmählich, vor dem Zubettgehen, wird der Bär immer lethargischer. Dies geschieht, weil Lebensprozesse langsam langsamer werden. Der Puls und die Atmung werden nämlich seltener. Sogar die Körpertemperatur sinkt auf 30 Grad. Darüber hinaus liegt die Durchschnittstemperatur im Wachzustand des Tieres zwischen 36,8 und 38,8 Grad.
  • Bären schlafen auf unterschiedliche Weise ein: Manche liegen auf dem Rücken, andere auf der Seite. Bären schlafen übrigens oft zusammengerollt und umklammern mit den Pfoten die Schnauze. Aus diesem Grund dachten Jäger früher übrigens, dass Tiere aus Hunger an den Pfoten lutschen, was überhaupt nicht der Fall ist.
  • Übrigens lutschen Bären wirklich an ihren Pfoten. Genauer gesagt entfernen sie die verhornte oberste Hautschicht von den Pfotenballen. Ohne diese Schicht könnten sich Tiere auf scharfen Oberflächen – zum Beispiel Steinen – nicht fortbewegen. Allerdings neigt die Haut dazu, sich zu verändern und die oberen Schichten müssen entfernt werden. Darüber hinaus verursacht die sich ablösende Haut einen Juckreiz, ähnlich dem, den Menschen verspüren, wenn sie sich in der Sonne überhitzen. Daher nagt der Bär unbewusst an der Haut.
  • Viele interessieren sich dafür, wie sich ein Bär im Winterschlaf erleichtert. Es stellt sich heraus, dass er es einfach nicht tut. Urin wird in Proteine ​​zerlegt, die vom Körper sofort aufgenommen werden und in dieser Zeit sehr nützlich sind. Auch der Kot wird nicht aus dem Körper ausgeschieden – am Ende des Herbstes bilden die Bären einen speziellen Pfropfen, der den Dickdarm verstopft. Es verschwindet im Frühjahr.

В So etwas passiert in der Natur nicht. Natürlich hat ein Phänomen wie der Winterschlaf seine Erklärungen und Mechanismen. Ohne sie müssten die Bären wirklich ungesüßt sein.

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