Warum fallen die Haare eines Hundes im Winter aus?
Pflege und Wartung

Warum fallen die Haare eines Hundes im Winter aus?

Die saisonale Häutung findet im Frühling und Herbst statt. Aber warum haaren viele Hunde mitten im Winter? Warum fällt Wolle bei kaltem Wetter aus und verblasst? Ist es wirklich eine Häutung? Oder gibt es einen anderen Grund? Diese Fragen beantworten wir in unserem Artikel.

Es ist allgemein anerkannt, dass Hunde und Katzen zweimal im Jahr häuten: im Herbst und im Frühling. Tatsächlich wirken jedoch zu viele Faktoren auf Haustiere ein, die sie von ihren wilden Vorfahren entfremden. Wenn Wölfe beispielsweise in der Nebensaison wirklich ihr Fell wechseln, kann ein Haustier jederzeit haaren. Und manchmal ist die Häutung auch das ganze Jahr über nicht so ausgeprägt. Aber ist Haarausfall immer eine natürliche Häutung? Unglücklicherweise nicht.

Warum fallen einem Hund im Winter die Haare aus?

Das Fell eines Haustieres kann nicht nur durch Häutung, sondern auch aus vielen anderen Gründen ausfallen. Hier muss man sehr vorsichtig sein. Haarausfall und Haarausfall weisen in vielen Fällen auf dermatologische oder innere Erkrankungen hin und müssen rechtzeitig erkannt werden. Wenn Sie also bemerken, dass das Fell des Hundes zu verblassen beginnt und ausfällt, wenden Sie sich am besten zuerst an einen Tierarzt. Auch wenn es sich um eine banale Häutung handelt, wird eine Beratung niemals überflüssig sein.

In der Zwischenzeit sind hier 7 Hauptgründe, warum das Fell eines Hundes im Winter ausfällt und verblasst.

  • Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen im Körper

Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund richtig frisst. Eine ausgewogene Ernährung ist zu jeder Jahreszeit notwendig – insbesondere im Winter, wenn eine erhöhte Belastung für das Immunsystem des Tieres entsteht. Denken Sie daran, dass der Zustand des Fells den Zustand des Körpers des Hundes anzeigt? Diese Behauptung ist hier von unschätzbarem Wert.

  • Unsachgemäße Pflege

Falsch ausgewählte Pflegeprodukte (Shampoos, Spülungen, Sprays etc.) sind die häufigste Ursache nach einer einseitigen Ernährung. Viele Besitzer widmen der Auswahl von Shampoos und Spülungen für Hunde nicht die gebührende Aufmerksamkeit, aber vergebens.

Stellen Sie sich vor: Schon die einmalige Anwendung des falschen Produkts löst dermatologische Probleme aus und verschlechtert die Qualität des Fells, macht es stumpf und verblasst und verleiht ihm manchmal sogar einen unerwünschten Farbton. Um dies zu vermeiden, kaufen Sie nur professionelle Produkte, die speziell für den Felltyp Ihres Hundes geeignet sind, und verwenden Sie nach der Haarwäsche unbedingt eine Spülung.

Warum fallen einem Hund im Winter die Haare aus?

  • Häuten

Wenn die Haare Ihres Hundes ausfallen, ist das wahrscheinlich so. Haustiere häuten sich nicht immer im Herbst und Frühling: Unter dem Einfluss einer Vielzahl von Faktoren kann sich die Häutungsperiode um mehrere Monate verschieben. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass der Haarausfall tatsächlich ein natürlicher Fellwechsel und kein Symptom eines Problems ist. Wenn die Haare sehr stark ausfallen, die Haut geschädigt wird und sich das Verhalten des Hundes ändert, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt.

  • Unterkühlung und trockene Luft in der Wohnung

Durch Frost kann sich die Qualität der Wolle verschlechtern. Nicht alle Hunde sind an den harten russischen Winter angepasst. Wenn der Malamute vor dem Hintergrund des kalten Wetters noch luxuriöser wird, kann das Fell wärmeliebender Hunde im Winter knapp werden. Um einer Verschlechterung des Fells vorzubeugen, ist es besser, die Gehzeit bei kaltem Wetter zu verkürzen, den Hund nicht nass und unterkühlt zu machen und gegebenenfalls spezielle Kleidung für das Haustier zu kaufen.

Ein weiteres Problem, unter dem manche Hunde leiden können, sind plötzliche Temperaturschwankungen und trockene Luft. Stellen Sie sich vor: Ein Hund ging gerade bei -20 °C draußen spazieren und betrat nun eine Wohnung, in der die Batterien auf Hochtouren laufen. Solche Temperaturschwankungen und trockene Luft können sich negativ auf den Zustand von Haut und Fell auswirken.

  • Stress

Die Auswirkungen von Stress auf den Körper sind nicht zu unterschätzen. Stress wirkt sich auf alle Systeme aus und wirkt sich natürlich auch auf das Aussehen des Haustieres aus. Ist die Hündin häufig nervös oder steht ihr Körper unter erhöhtem Stress (Schwangerschaft, Laktation, Genesung nach einer Krankheit, Futterumstellung, plötzliche Veränderungen der Lebensumstände etc.), kann es zu einem Ausbleichen des Fells kommen.

  • Parasitenbefall

Denken Sie daran, dass ein Hund zu jeder Jahreszeit mit Flöhen infiziert werden kann? Der Winter ist keine Ausnahme. Flöhe bereiten dem Hund große Beschwerden: Es kommt zu ständigem Juckreiz und Schmerzen an den Bissstellen. Der Zustand der Haut spiegelt sich im Fell wider. Es verblasst und beginnt schließlich auszufallen. Wenn ein Hund eine Flohdermatitis entwickelt, entzündet sich die Haut und das Fell fällt in großen Mengen aus. Seien Sie vorsichtig.

Auch innere Parasiten – Helminthen – machen das Fell des Hundes stumpf und befallen andere Körpersysteme, wodurch die allgemeine Immunität geschwächt wird.

  • Dermatologische Erkrankungen

Dermatitis, Nahrungsmittelallergien, Flechten, Krätze – diese und viele andere Krankheiten können zu Haarausfall und Haarausfall führen. Die ersten Symptome von Hauterkrankungen sind sehr ähnlich, daher müssen Sie zur Diagnose einen Tierarzt konsultieren. Je früher Sie dies tun, desto einfacher wird es, den Hund zu heilen.

Auch hormonelle Störungen und Erkrankungen der inneren Organe können zu Haarausfall führen. Versuchen Sie nicht, den Hund selbst zu behandeln, ohne die wahre Ursache der Erkrankung zu kennen. So verlieren Sie wertvolle Zeit und gefährden die Gesundheit Ihres Haustieres.

Kümmere dich um deine Haustiere, sie haben es verdient!

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar