Wie schützt man die Pfoten eines Hundes vor Reagenzien?
Pflege und Wartung

Wie schützt man die Pfoten eines Hundes vor Reagenzien?

Wie schützt man die Pfoten eines Hundes vor Reagenzien?

Welche Gefahren bergen Reagenzien für einen Hund?

Versorgungsunternehmen setzen aktiv Chemikalien ein, da sie den auf den Bürgersteig geworfenen Schnee und das Eis angreifen und so die Arbeit der Hausmeister vereinfachen. Jeden Winter sind Stadtbewohner damit konfrontiert, dass auf Lederschuhen weiße Salzflecken, gelbe Flecken oder sogar Risse entstehen. Das Gleiche passiert mit der Haut von Tierpfoten, wenn Chemikalien mit der Oberfläche der Pfotenballen in Kontakt kommen. Dies führt zu Juckreiz, Trockenheit, dem Auftreten von Geschwüren und Rissen.

Kleine Hunde leiden am meisten unter Reagenzien, da sie eine sehr empfindliche Haut haben.

Der beste Schutz für die Pfoten besteht in diesem Fall darin, den Kontakt mit Chemikalien zu vermeiden. Aufgrund ihres geringen Gewichts ist es für solche Hunde nicht schwierig, sie an gefährlichen Stellen auf der Straße zu tragen.

Durch das Gehen auf dem großzügig mit Reagenzien bestreuten Weg kann es zu Reizungen des Tieres kommen. Und nach dem Auftreten von Geschwüren oder Juckreiz beginnt der Hund, sich die Pfoten zu lecken, und Schadstoffe können in den Körper gelangen. Es ist wichtig, die Situation unter Kontrolle zu halten und sie nicht so weit zu bringen.

Wie schützt man die Pfoten eines Hundes vor Reagenzien?

Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu schützen. Hier sind einige der wirksamsten:

  1. Verwendung von Schutzgelen und Salben, die eine Barriere zwischen der Haut des Hundes und der äußeren Umgebung bilden. Auch normale Vaseline eignet sich – eine preiswerte und bezahlbare Variante. Sie können auch spezielle Aerosole verwenden, die kein Wasser durchlassen. Tragen Sie einfach das von Ihnen gewählte Produkt vor dem Spaziergang auf die Pfoten Ihres Hundes auf, und gefährliche Reagenzien greifen seine Haut nicht an.

  2. Hundeschuhe aus Reagenzien – Dies ist eine sehr wirksame Option, sodass die Pfoten des Haustiers auf jeden Fall geschützt bleiben. Zwar ist nicht jeder Hund damit einverstanden, Stiefel zu tragen, daher werden sie normalerweise nur bei kleinen, dekorativen Haustieren getragen.

  3. Wahl der Route. Versuchen Sie, unter Schnee durch Höfe und Grasflächen zu laufen und Gehwege zu meiden. Es sind die Fußwege, die am häufigsten mit Reagenzien behandelt werden.

Lassen Sie das Haustier nach dem Spaziergang eine Weile warm sitzen, damit sich die Pfoten erwärmen, und waschen Sie es erst dann. Das bloße Abwischen der Gliedmaßen reicht nicht aus: Salz oder Chemikalien können darauf zurückbleiben. Zwischen den Zehen an den Pfoten des Haustieres bilden sich Eisklumpen, die die Haut schädigen können, daher sollten Sie die Pfoten sanft massieren, damit der Schnee schneller schmilzt. Die Pfoten sollten in warmem, aber nicht heißem Wasser mit einem Tropfen Hundeshampoo gewaschen werden.

Was ist besser?

Experten raten dazu, Salben für Hundepfoten gegen Reagenzien zu wählen – das wirksamste Mittel. Es gibt spezielle Salben, Gele, Aerosole und Wachse, die vor dem Gehen auf die Fingerspitzen und zwischen ihnen aufgetragen und nach einem Spaziergang gründlich abgewaschen werden. Solche Produkte schützen die Haut nicht nur vor den negativen Auswirkungen von Chemikalien, sondern auch vor Kälte.

Wenn Ihr Haustier damit einverstanden ist, sind Hundeschuhe von Reagenzien gut geeignet. Dieses Element der Hundemunition hat normalerweise eine weiche Sohle, damit sich das Tier bequem bewegen kann. Viele Modelle werden unter Berücksichtigung der Merkmale einer bestimmten Rasse hergestellt.

Kümmern Sie sich um die Gesundheit Ihres Haustiers – bereiten Sie im Voraus eine Salbe für Hundepfoten gegen Reagenzien vor. Denken Sie daran, Ihre Haut täglich auf Reizungen zu überprüfen.

Foto: Sammlung

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